Kino Nordhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Eingeweiht wurde das Filmtheater „Neue Zeit“ offiziell am 12. Juni 1954. Der Bau des neuen Filmtheaters zu dieser Zeit war nicht unumstritten.<ref>[http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=99525 NNZ: ''24 Bilder pro Sekunde''], 18. August 2011.</ref> | Eingeweiht wurde das Filmtheater „Neue Zeit“ offiziell am 12. Juni 1954. Der Bau des neuen Filmtheaters zu dieser Zeit war nicht unumstritten.<ref>[http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=99525 NNZ: ''24 Bilder pro Sekunde''], 18. August 2011.</ref> | ||
Ursprünglich | Ursprünglich hatte der Kinosaal 800 Sitzplätze, der sich ins Blockinnere ausdehnt und sechs Meter hoch und 48 Meter lang ist. Daneben gab es eine geräumige Bühne mit Orchesterversenkung sowie Nebenräume. Im Inneren wurde der große Raum in kleinere Vorführräume unterteilt. | ||
Das Filmtheater wurde bis 2013 von „Cinestar“ betrieben. Seit November 2013 tritt das Kino unter der neuen Dachmarke „Filmpalast-Kino“ auf, welche von Kieft & Kieft gegründet wurde. | Das Filmtheater wurde bis 2013 von „Cinestar“ betrieben. Seit November 2013 tritt das Kino unter der neuen Dachmarke „Filmpalast-Kino“ auf, welche von Kieft & Kieft gegründet wurde. |
Version vom 3. Dezember 2016, 09:53 Uhr
Das Filmtheater „Neue Zeit“ (auch Filmpalast „Neue Zeit“) in der Töpferstraße 1 ist ein zwischen 1953 und 1955 errichteter Kinobau.
Geschichte
Das Gebäude wurde im Auftrag der Stadt Nordhausen durch Friedrich Stabe entworfen und war des erste Lichtspieltheater im Bezirk Erfurt nach dem Zweiten Weltkrieg. Das Raumprogramm eines Kinos ist in einem viergeschossigen Wohn- und Geschäftshaus integriert. Ein Mittelrisalit betont den Eingang zum Foyer. Kassenraum, Wartebereich und eine Wandelhalle sind in einem vorgelagerten Zweckbau untergebracht. Der Bau erinnert an den Stil der Berliner Stalinallee, der in der Töpferstraße allerdings nicht fortgesetzt wurde. Straßenbegleitend schließen sich nach Westen drei achtgeschossige Wohnscheiben an, die zwischen 1966 und 1977 erbaut wurden.
Eingeweiht wurde das Filmtheater „Neue Zeit“ offiziell am 12. Juni 1954. Der Bau des neuen Filmtheaters zu dieser Zeit war nicht unumstritten.[1]
Ursprünglich hatte der Kinosaal 800 Sitzplätze, der sich ins Blockinnere ausdehnt und sechs Meter hoch und 48 Meter lang ist. Daneben gab es eine geräumige Bühne mit Orchesterversenkung sowie Nebenräume. Im Inneren wurde der große Raum in kleinere Vorführräume unterteilt.
Das Filmtheater wurde bis 2013 von „Cinestar“ betrieben. Seit November 2013 tritt das Kino unter der neuen Dachmarke „Filmpalast-Kino“ auf, welche von Kieft & Kieft gegründet wurde.
Das Gebäude beherbert im Erdgeschoß das „CC“ Central Café (frühere HO-Gaststätte „Milchbar“, später „Metropolitan“). Daneben gibt es Gewerbeflächen und Wohnungen.
Ausstattung
Kino | Sitze | Projektion | Leinwand | Ton |
---|---|---|---|---|
1 | 266 | Digital 3D | 50 m² | Dolby Digital |
2 | 140 | Digital 3D | 34 m² | Dolby Digital |
3 | 68 | Digital | 14 m² | Dolby Digital |
4 | 99 | Digital | 19 m² | Dolby Digital |
Kinodaten
- 1988 Nordhausen, Filmtheater Der Neuen Zeit, Töpferstr. 1, Tel: 3941
- 1991 Kinoklub Neue Zeit, 45 Plätze, Neue Zeit, 775 Plätze, Nordhausen, Töpferstr. 16, Inh. Filmtheater Betriebs GmbH
- 1992 Kinoclub Neue Zeit, 45 Plätze, Neue Zeit, 775 Plätze, Nordhausen, Töpferstr. 16
- 1993 Nordhausen, "Neue Zeit" 25/775 Kinoklub i. "Neue Zeit" 15/45
- 1993 Filmtheater NEUE ZEIT, 575 Plätze, KINOCLUB Neue Zeit, 45 Plätze, 99734 Nordhausen, Töpferstr. 1b, Tel. 03631/3941, Inh: Filmtheaterbetriebe Kieft, 23552 Lübeck, Breite Str. 60
- 1995 Filmpalast NEUE ZEIT, Kino 1, DO SRD/DTS, 300 Pl. Kino 2, DO SR, 140 Pl. Kino 3, DO, 70 Pl. Kino 4, DO, 100 Pl. 99734 Nordhausen, Töpferstr. 1b Tel.: 03631/3941 Inh.: Kieft & Kieft - Kino 2000 GmbH, 18055 Rostock, Breite Str. 3-5
- 1997 Filmpalast Neue Zeit, Kino 1 300 Plätze, Kino 2 140 Plätze, Kino 3 70 Plätze, Kino 4 100 Plätze, 99734 Nordhausen, Töpferstr. 1b, Tel.: 03631/3941 B-A Inh.: Kieft & Kieft Filmtheater GmbH 23552 Lübeck, Mühlenbrücke 11
Bilder
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Eingang um 1968
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Eingang 2011
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Hintere Bau mit den Vorführräumen 2011
Externe Verweise
Einzelnachweise
- ↑ NNZ: 24 Bilder pro Sekunde, 18. August 2011.