Jacob Peschken: Unterschied zwischen den Versionen
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Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil. 1923 legte er an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab<ref name="Dissertation">[https://d-nb.info/365601802 DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek], abgerufen am 18. Januar 2023.</ref> und war Doktor der Staatswissenschaften. | Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil. 1923 legte er an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab<ref name="Dissertation">[https://d-nb.info/365601802 DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek], abgerufen am 18. Januar 2023.</ref> und war Doktor der Staatswissenschaften (Dr.rer.pol.). | ||
Später arbeitete er als Journalist bei der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]]. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945. | Später arbeitete er als Journalist bei der ''[[Nordhäuser Zeitung]]''. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der [[Industrie- und Handelskammer Nordhausen]]. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945. |
Version vom 22. Januar 2023, 12:55 Uhr
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Jacob Peschken (geb. 27. April 1899 in Hülsdonk (Moers)[1]; gest. nach 1972[2]) war Gemeindedirektor.
Leben
Peschken nahm am Ersten Weltkrieg teil. 1923 legte er an der Philosophischen Fakultät Leipzig seine Dissertation ab[3] und war Doktor der Staatswissenschaften (Dr.rer.pol.).
Später arbeitete er als Journalist bei der Nordhäuser Zeitung. Von 1925 bis 1945 war er Hauptgeschäftsführer und Syndikus der Industrie- und Handelskammer Nordhausen. Mit Beginn des Zweiten Weltkrieges wurde Peschken eingezogen und diente bis 1945. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen ist er in der Karolingerstraße 45 verzeichnet.[4]
Später ließ sich Jacob Peschken in der Bundesrepublik nieder, war von 1946 bis 1963 Gemeindedirektor der Stadt Neukirchen-Vluyn[5] und in den 1960er Jahren als Gemeindedirektor a. D. in Detmold, Bandelstraße 21, gemeldet.[6]
Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1967 das sog. Memorandum, eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz.
Auszeichnungen/Ehrungen
- 1964: Bundesverdienstkreuz am Bande[7]
Werke
- Die Entstehung und Bedeutung der wirtschaftspolitischen Organisationen des landwirtschaftlichen Berufsstandes (Dissertation, Philosophische Fakultät Leipzig, 1923)[3]
Einzelnachweise
- ↑ https://digi.bib.uni-mannheim.de/fileadmin/hoppenstedt/516401084_19410002/pdf/516401084_0772.pdf, abgerufen am 6. September 2022.
- ↑ Adressbuch der Regierungshauptstadt Detmold, Band 32, 1972, Namensverzeichnis S. 159, Straßenverzeichnis S. 24.
- ↑ 3,0 3,1 DNB, Katalog der Deutschen Nationalbibliothek, abgerufen am 18. Januar 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen - Nordhausen, abgerufen am 7. September 2022.
- ↑ Stadt Neukirchen-Vluyn - HVV Vluyn, abgerufen am 22. Januar 2023.
- ↑ Memorandum – Kritische Betrachtung einer literarischen Selbstdarstellung
- ↑ Wikipedia:WikiProjekt Bundesverdienstkreuz/1964 – Wikipedia.