Barfüßerstraße: Unterschied zwischen den Versionen
K Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namen" - Seite 32, "Straßen" - Seite 20 |
|||
Zeile 31: | Zeile 31: | ||
Ab 1900 verkehrte hier die [[Straßenbahn]]. Zu DDR-Zeiten waren viele Gebäude vom Verfall betroffen und an ihrer Stelle entstanden nach der Wiedervereinigung Neubauten. 2004 wurde die [[Kurze Meile]] geschaffen. | Ab 1900 verkehrte hier die [[Straßenbahn]]. Zu DDR-Zeiten waren viele Gebäude vom Verfall betroffen und an ihrer Stelle entstanden nach der Wiedervereinigung Neubauten. 2004 wurde die [[Kurze Meile]] geschaffen. | ||
== Siehe auch == | == Siehe auch == | ||
* [[Pfarrhaus St. Blasii]] (Barfüßerstraße 2) | |||
* [[Spendekirchhof]] | * [[Spendekirchhof]] | ||
* [[Gaststätte Stadt Straßburg]] | * [[Gaststätte Stadt Straßburg]] | ||
[[Kategorie:Barfüßerstraße]] |
Version vom 11. Februar 2022, 21:46 Uhr
|
Die Barfüßerstraße befindet sich in der Altstadt von Nordhausen und ist nach dem ehemaligen Barfüßerkloster benannt.
Geschichte
Die Straße war bereits in alter Zeit bedeutend für Nordhausen und ihr Verlauf blieb erhalten. 1824 gab es hier Häuser und zahlreiche Gewerbetreibende. Bekannte Gaststätten waren „Der wilde Mann“ und „Der König von Preußen“. Später kamen noch zahlreiche hinzu. Die Wasserversorgung sicherte der Brunnen an der Georgengasse, heute bekannt als Bauernbrunnen. Weitere Gesellschaftshäuser waren Köhler, Kolditz, Steinmüller. Das Barfüßertor wurde 1873 abgebrochen. Ein weiteres markantes Gebäude ist die Flohburg.
Ab 1900 verkehrte hier die Straßenbahn. Zu DDR-Zeiten waren viele Gebäude vom Verfall betroffen und an ihrer Stelle entstanden nach der Wiedervereinigung Neubauten. 2004 wurde die Kurze Meile geschaffen.
Siehe auch
- Pfarrhaus St. Blasii (Barfüßerstraße 2)
- Spendekirchhof
- Gaststätte Stadt Straßburg