Johann Günther Hoffmann: Unterschied zwischen den Versionen

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'''Johann Günther Hoffmann''' (geb. 1613 in Nordhausen; gest. 1663 ebenda) war Orientalist, Pädagoge und [[Liste der Bürgermeister von Nordhausen|Bürgermeister]] von Nordhausen.
'''Johann Günther Hoffmann''' (geb. 1613 in Nordhausen; gest. 3. Mai 1663 ebenda) war Orientalist, Pädagoge und Rektor.<ref>[[Ernst Günther Förstemann]]; [[Friedrich Christian Lesser]]: ''[[Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt.]]'' Nordhausen: Eberhardt, 1860, S. 65 ([https://nordhausen-wiki.de/PDF-Doc/Chronik%20der%20Stadt%20Nordhausen%20kompr%201860.pdf#page=73 Digitalisat]), abgerufen am 4. März 2025.</ref><ref name="Name_der_Quelle_a">[https://www.google.de/books/edition/Mittheilungen_zu_einer_geschichte_der_sc/aXEPcrRi7BYC?hl=de&gbpv=1&dq=Mittheilungen%20zu%20einer%20Geschichte%20der%20Schulen%20in%20Nordhausen%20...&pg=PA46&printsec=frontcover Ernst Günther Förstemann: ''Mittheilungen zu einer Geschichte der Schulen in Nordhausen, gegeben bei Gelegenheit der doppelten Jubelfeier des Gymnasiums daselbst am 3. und 4. October 1824.'' Nordhausen: Rosinus Landgraf, 1824. S. 46 (Digitalisat)]</ref>


== Leben ==
== Leben ==
Hoffmann studierte an der Universität Jena und widmete sich insbesondere der Orientalistik und der Pädagogik. Im Jahr 1639 wurde er Konrektor des [[Gymnasium Nordhausen|Gymnasiums]] in Nordhausen und fünf Jahre später, 1644, zum Rektor derselben Einrichtung berufen. Daneben bekleidete er das Amt des Bürgermeisters von Nordhausen.{{Beleg benötigt}}
Hoffmann studierte an der Universität Jena und widmete sich insbesondere der Orientalistik und der Pädagogik. Im Jahr 1639 wurde er Konrektor des [[Gymnasium Nordhausen|Gymnasiums]] in Nordhausen und fünf Jahre später, 1644, als Nachfolger von [[Johannes Girbert]] zum [[Liste der Direktoren am Gymnasium Nordhausen|Rektor]] derselben Einrichtung berufen, an der er bis 1663 wirkte. Ihm folgte [[Wikipedia:Friedrich Hildebrand (Lehrer)|Friedrich Hildebrand]] nach.
 
Sein jüngster Sohn gleichen Namens bekleidete das Amt des [[Liste der Bürgermeister von Nordhausen|Bürgermeisters]] von Nordhausen.<ref name="Name_der_Quelle_a" />


== Familie ==
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*Johann Günther Hoffmann (geb. 1653)
*Johann Günther Hoffmann (geb. 1653)


[[Kategorie:Bürgermeister (Nordhausen)]]
Im Jahre 1653 heiratete er Margarethe, die Tochter des Priors zu Walkenried Mich. Prätorius, „der zugleich Pastor und Rector daselbst war“.<ref>[[Ernst Günther Förstemann|Förstemann]]; [[Botho Rothmaler|Rothmaler]]; Theiß: ''[[Verzeichniß sämmtlicher Rectoren und Directoren des Gymnasiums zu Nordhausen]]''. Nordhausen, 1852, S. 9. ''[http://www.geschichtsportal-nordhausen.de/fileadmin/Geschichte/Dokumente/PDF/49-Verzeichniss-Rectoren-Directoren-Gym-Nordhasuen-opt.pdf#page=7 (Digitalisat)]''</ref>
 
== Einzelnachweise ==
<references/>
 
[[Kategorie:Orientalist]]
[[Kategorie:Orientalist]]
[[Kategorie:Pädagoge]]
[[Kategorie:Pädagoge]]

Aktuelle Version vom 7. März 2025, 09:16 Uhr

Johann Günther Hoffmann
[[Bild:|220px|Johann Günther Hoffmann]]
Hoffmannus, Johannes Guntherus;
Hoffmann, Johannes Güntherus;
Hofmann, Johann Günther
geb. 1613 in Nordhausen
gest. 3. Mai 1663 in Nordhausen
Gymnasiallehrer, Rektor
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 128564075
DNB: Datensatz

Johann Günther Hoffmann (geb. 1613 in Nordhausen; gest. 3. Mai 1663 ebenda) war Orientalist, Pädagoge und Rektor.[1][2]

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hoffmann studierte an der Universität Jena und widmete sich insbesondere der Orientalistik und der Pädagogik. Im Jahr 1639 wurde er Konrektor des Gymnasiums in Nordhausen und fünf Jahre später, 1644, als Nachfolger von Johannes Girbert zum Rektor derselben Einrichtung berufen, an der er bis 1663 wirkte. Ihm folgte Friedrich Hildebrand nach.

Sein jüngster Sohn gleichen Namens bekleidete das Amt des Bürgermeisters von Nordhausen.[2]

Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Hoffmann hatte mehrere Söhne, die ebenfalls akademische Laufbahnen einschlugen:

Im Jahre 1653 heiratete er Margarethe, die Tochter des Priors zu Walkenried Mich. Prätorius, „der zugleich Pastor und Rector daselbst war“.[3]

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]