Johann Günther Hoffmann
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Johann Günther Hoffmann (geb. 1613 in Nordhausen; gest. 3. Mai 1663 ebenda) war Orientalist, Pädagoge und Rektor.[1][2]
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hoffmann studierte an der Universität Jena und widmete sich insbesondere der Orientalistik und der Pädagogik. Im Jahr 1639 wurde er Konrektor des Gymnasiums in Nordhausen und fünf Jahre später, 1644, als Nachfolger von Johannes Girbert zum Rektor derselben Einrichtung berufen, an der er bis 1663 wirkte. Ihm folgte Friedrich Hildebrand nach.
Sein jüngster Sohn gleichen Namens bekleidete das Amt des Bürgermeisters von Nordhausen.[2]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hoffmann hatte mehrere Söhne, die ebenfalls akademische Laufbahnen einschlugen:
- Johann Joachim Hoffmann (geb. 1642)
- Johann Ernst Hoffmann (geb. 1651)
- Johann Günther Hoffmann (geb. 1653)
Im Jahre 1653 heiratete er Margarethe, die Tochter des Priors zu Walkenried Mich. Prätorius, „der zugleich Pastor und Rector daselbst war“.[3]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Ernst Günther Förstemann; Friedrich Christian Lesser: Historische Nachrichten von der ehemals kaiserlichen und des heil. röm. Reichs freien Stadt Nordhausen gedruckt daselbst im Jahre 1740. Umgearbeitet und fortgesetzt. Nordhausen: Eberhardt, 1860, S. 65 (Digitalisat), abgerufen am 4. März 2025.
- ↑ Hochspringen nach: 2,0 2,1 Ernst Günther Förstemann: Mittheilungen zu einer Geschichte der Schulen in Nordhausen, gegeben bei Gelegenheit der doppelten Jubelfeier des Gymnasiums daselbst am 3. und 4. October 1824. Nordhausen: Rosinus Landgraf, 1824. S. 46 (Digitalisat)
- ↑ Förstemann; Rothmaler; Theiß: Verzeichniß sämmtlicher Rectoren und Directoren des Gymnasiums zu Nordhausen. Nordhausen, 1852, S. 9. (Digitalisat)