Wolf Katz: Unterschied zwischen den Versionen
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Sein Name taucht auch in der [[Liste der Juden in Nordhausen 1933 bis 1945]] auf. | Sein Name taucht auch in der [[Liste der Juden in Nordhausen 1933 bis 1945]] auf. | ||
Später war er in der Moltkestraße 6 und zuletzt im Ghettohaus Sandstraße 12 wohnhaft. 1939 erfolgte seine Emigration über die Schweiz nach Ecuador. | Später war er in der Moltkestraße 6 und zuletzt im Ghettohaus Sandstraße 12 wohnhaft. 1939 erfolgte seine Emigration über die Schweiz nach Ecuador. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:25 Uhr
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Wolf Katz (geb. 15. Juli 1866 in Nentershausen/Kassel; gest. nach 1941) war Kaufmann.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war der Sohn des Schuhmachers Salomon Wolf Katz, IV (geb. 3. März 1830 in Nentershausen; gest. 14. Mai 1918 ebenda) und dessen Ehefrau Ricka Katz (geb. 3. Februar 1832 in Züschen, Hessen; gest. 22. Oktober 1896 in Nentershausen).[1]
Wolf Katz arbeitete als Kaufmann und war im Adreßbuch 1904/05 in der Luisenstraße 31 gemeldet. Die Nordhäuser jüdische Gemeinde verdankte ihm die „würdevolle Aufrechterhaltung“ ihres Gottesdienstes bis 1938 (?). Über mehrere Jahre versah er unbesoldet den Dienst als Vorbeter, Thoravorleser und Schofarbläser. Zudem war er über mehrere Jahrzehnte in der Verwaltung der Gemeinde als Repräsentantenvorsteher tätig.
Sein Name taucht auch in der Liste der Juden in Nordhausen 1933 bis 1945 auf.
Später war er in der Moltkestraße 6 und zuletzt im Ghettohaus Sandstraße 12 wohnhaft. 1939 erfolgte seine Emigration über die Schweiz nach Ecuador.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Wolf Katz (1866 - d.) - Genealogy. Abgerufen am 27. Mai 2023.