Eduard Mohring: Unterschied zwischen den Versionen
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== Leben == | == Leben == | ||
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Eduard Mohring war Gutsbesitzer in [[Mauderode]] und Amtmann. Als Nachfolger | Eduard Mohring war Gutsbesitzer in [[Mauderode]] und Amtmann. Als Nachfolger des am 17. Februar 1845 in sein Amt eingeführten Brennereibesitzers Johann Friedrich August Ramsthal<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): [[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 75</ref> (geb. 1790 oder 1791<ref>{{Literatur|autor=[[Hermann Heineck]] |titel=[[Geschichte der Stadt Nordhausen 1802–1914]]. In: [[Das tausendjährige Nordhausen]] |ort=Nordhausen |verlag= |jahr=1927 |seiten=75-78 |url=https://nordhausen-wiki.de/wiki/Stadtverordnetenversammlung_(Nordhausen,_1832)#Mitglieder |format=Digitalisat }}, abgerufen am 31. Juli 2024.</ref>) wurde er 1850 zum unbesoldeten Magistrats-Mitglied bzw. Stadtrat von Nordhausen ernannt.<ref>[https://www.digitale-sammlungen.de/de/view/bsb10694774?page=134,135 '' Amtsblatt der Preußischen Regierung zu Erfurt (1850 )''], bsb-muenchen.de, abgerufen am 31. Juli 2024.</ref> | ||
Am 12. Oktober 1854 wurde der Stadt durch allerhöchste Verordnung das Recht verliehen, einen Vertreter in das Preußische Herrenhaus zu entsenden. Ihr erster Vertreter in der Ersten Kammer war bis zum Jahre 1863 Eduard Mohring. Er nahm am 18. Oktober 1861 an der Krönung von König Wilhelm I. in Königsberg teil. | Am 12. Oktober 1854 wurde der Stadt durch allerhöchste Verordnung das Recht verliehen, einen Vertreter in das Preußische Herrenhaus zu entsenden. Ihr erster Vertreter in der Ersten Kammer war bis zum Jahre 1863 Eduard Mohring. Er nahm am 18. Oktober 1861 an der Krönung von König Wilhelm I. in Königsberg teil. | ||
Zum 20. Mai 1863 schied Mohring aus dem Magistratskollegium aus. Damit war die Vertretung Nordhausens im Herrenhaus vakant. | Zum 20. Mai 1863 schied Mohring aus dem Magistratskollegium aus. Damit war die Vertretung Nordhausens im Herrenhaus vakant. | ||
Am 5. Juni 1863 wurde er vom Magistrat und der Stadtverordneten-Versammlung mit dem Ehrentitel „[[Stadtälteste der Stadt Nordhausen|Stadtältester]]“ ausgezeichnet. | Am 5. Juni 1863 wurde er vom Magistrat und der Stadtverordneten-Versammlung mit dem Ehrentitel „[[Stadtälteste der Stadt Nordhausen|Stadtältester]]“ ausgezeichnet. | ||
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Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:32 Uhr
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Karl Friedrich Eduard Mohring (geb. 31. Januar 1803 in Nordhausen; gest. 10. April 1879 ebenda) war Stadtrat, Mitglied im Preußischen Herrenhaus und Stadtältester.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Mohring wurde als Sohn des Advokaten Johann Carl Günther Mohring (1771–1856) und seiner Frau Henriette Adolphine Maria, geb. Riem, (1782–1809) geboren.[1] Seine Großmutter Juliane Henriette Lesser (1741–1819) war die Nichte von Friedrich Christian Lesser.
Eduard Mohring war Gutsbesitzer in Mauderode und Amtmann. Als Nachfolger des am 17. Februar 1845 in sein Amt eingeführten Brennereibesitzers Johann Friedrich August Ramsthal[2] (geb. 1790 oder 1791[3]) wurde er 1850 zum unbesoldeten Magistrats-Mitglied bzw. Stadtrat von Nordhausen ernannt.[4]
Am 12. Oktober 1854 wurde der Stadt durch allerhöchste Verordnung das Recht verliehen, einen Vertreter in das Preußische Herrenhaus zu entsenden. Ihr erster Vertreter in der Ersten Kammer war bis zum Jahre 1863 Eduard Mohring. Er nahm am 18. Oktober 1861 an der Krönung von König Wilhelm I. in Königsberg teil.
Zum 20. Mai 1863 schied Mohring aus dem Magistratskollegium aus. Damit war die Vertretung Nordhausens im Herrenhaus vakant. Am 5. Juni 1863 wurde er vom Magistrat und der Stadtverordneten-Versammlung mit dem Ehrentitel „Stadtältester“ ausgezeichnet.
Eduard Mohring war mit Luise Riemann verheiratet.
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1877: Neuestraße 2[5]
Auszeichnungen[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Er war Träger des Roten Adler-Ordens IV. Klasse (R. A. O. 4).[5]
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Stammtafeln, geschichtsportal-nordhausen.de, abgerufen am 21. Februar 2022.
- ↑ Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 75
- ↑ Hermann Heineck: Geschichte der Stadt Nordhausen 1802–1914. In: Das tausendjährige Nordhausen. Nordhausen: 1927. S. 75-78. (Digitalisat), abgerufen am 31. Juli 2024.
- ↑ Amtsblatt der Preußischen Regierung zu Erfurt (1850 ), bsb-muenchen.de, abgerufen am 31. Juli 2024.
- ↑ 5,0 5,1 Carl August Läger, Stadtsecretär (Hg.): Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen. 1877. Nordhausen: Selbstverlag, 1877. S. 70. (Digitalisat)