Der Tod des Grafen von Hohnstein: Unterschied zwischen den Versionen

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'''''Der Tod des Grafen von Hohnstein''''' erschien im November 2018 und ist eine moderne Neuauflage des 1841 veröffentlichten Werkes ''Der Tod des Grafen Gunther von Hohenstein'' von [[Fritz Tanne]].  
'''''Der Tod des Grafen von Hohnstein''''' erschien im Dezember 2018 und ist eine moderne Neuauflage des 1841 veröffentlichten Werkes von [[Fritz Tanne]].  


== Inhaltsbeschreibung ==
== Inhalt ==
:''Harz, 1362. Die Freiheit der Reichsstadt Nordhausen wird durch den mächtigen Grafen von Hohnstein bedroht. Mit seinen Raubrittern und einem Netz von Vasallen trachtet er danach, seine Herrschaft im Südharz endgültig zu festigen. Durch ständige Überfälle und wachsende Tributforderungen sollen die Nordhäuser Bürger in die Knie gezwungen werden. Am Ende hilft der Stadt nur eine geschickte Täuschung ...''
 
Die Geschichte erzählt die Fehde zwischen der Reichsstadt und den mächtigen Hohnsteiner Grafengeschlecht. An den Grafen hatten die Nordhäuser Bürger, nachdem der edle Geist diese Familie verlassen hatte, stets arge Plager, die ihnen alles, was sie nur rauben konnten, wegnahmen. Um dies jedoch ein wenig müheloser zu haben, erbaute Ulrich von Hohnstein auf dem [[Kohnstein]]e bei Salza eine Burg, die [[Schnabelsburg]] genannt, in die er starke Besatzung legte.
 
Die Hohnsteiner konnten fortan alles gewahren, was an Vieh und Gütern auf der mitternächtlichen Seite der Stadt entweder von Nordhausen nach dem Harze oder von diesem nach der Stadt zog. Kein Reisender war mehr sicher, aufgegriffen und nach der Schnabelsburg gebracht zu werden, von wo aus er mit schwerem Gelde sich wieder lösen mußte, wollte er wieder in Freiheit gelangen.
 
Um nun diesem Übel abzuhelfen, beschloß der Senat, die Schnabelsburg dem Grafen abzukaufen, und lud ihn in dieser Absicht in die Stadt. Der Graf erschien auch wirklich und wurde gut empfangen. Im Riesenhause wurde der Kaufvertrag (1370) abgeschlossen. Während der Graf eine Mahlzeit einnahm, schickte der Rat zugleich auch Bürger ab, die die Schnabelsburg abbrannten und bis auf den Grund zerstörten, so daß kaum noch die Grundmauern stehen blieben.
 
== Klappentext ==
:''Harz, 1362. Die Freiheit der Reichsstadt Nordhausen wird durch den mächtigen Grafen von Hohnstein bedroht. Mit seinen Raubrittern und einem Netz von Vasallen trachtet er danach, seine Herrschaft im Südharz endgültig zu festigen. Durch ständige Überfälle und wachsende Tributforderungen sollen die Nordhäuser Bürger in die Knie gezwungen werden. Am Ende hilft der Stadt nur eine geschickte Täuschung ''
:''Ein historisch-romantisches Gemälde aus Nordhausens Vorzeit''
:''Ein historisch-romantisches Gemälde aus Nordhausens Vorzeit''


== Siehe auch ==
== Siehe auch ==
* [[Schnabelsburg]]
* [[Schnabelsburg]]
* [[Verlag Fürst]]


== Externe Verweise ==
== Externe Verweise ==
* [https://www.epubli.de/shop/buch/80710#beschreibung Verlagsseite]
* [https://www.epubli.de/shop/buch/80710#beschreibung Verlagsseite]

Aktuelle Version vom 4. Januar 2023, 15:47 Uhr

Der Tod des Grafen von Hohnstein
Der Tod des Grafen von Hohnstein (Cover)
Untertitel oder: die Zerstörung der Schnabelsburg bei Nordhausen ; historischer Roman aus dem Harz
Reihe Nordhäuser Romane
Band-Nr. Band 1
Autor Fritz Tanne
Herausgeber Vincent Eisfeld
Verlag Nordhausen : Edition Nordhausen ; Berlin : epubli
Erscheinungsjahr 2019
Auflage Vierte, überarbeitete Auflage
Umfang 120 Seiten
Preis € 17,90
ISBN ISBN 978-3-7467-8300-0
Netzpräsenz https://www.epubli.de/shop/buch/80710
 Im Bestand der Stadtbibliothek Nordhausen.
Stand: 23. November 2018

Der Tod des Grafen von Hohnstein erschien im Dezember 2018 und ist eine moderne Neuauflage des 1841 veröffentlichten Werkes von Fritz Tanne.

Inhalt[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Geschichte erzählt die Fehde zwischen der Reichsstadt und den mächtigen Hohnsteiner Grafengeschlecht. An den Grafen hatten die Nordhäuser Bürger, nachdem der edle Geist diese Familie verlassen hatte, stets arge Plager, die ihnen alles, was sie nur rauben konnten, wegnahmen. Um dies jedoch ein wenig müheloser zu haben, erbaute Ulrich von Hohnstein auf dem Kohnsteine bei Salza eine Burg, die Schnabelsburg genannt, in die er starke Besatzung legte.

Die Hohnsteiner konnten fortan alles gewahren, was an Vieh und Gütern auf der mitternächtlichen Seite der Stadt entweder von Nordhausen nach dem Harze oder von diesem nach der Stadt zog. Kein Reisender war mehr sicher, aufgegriffen und nach der Schnabelsburg gebracht zu werden, von wo aus er mit schwerem Gelde sich wieder lösen mußte, wollte er wieder in Freiheit gelangen.

Um nun diesem Übel abzuhelfen, beschloß der Senat, die Schnabelsburg dem Grafen abzukaufen, und lud ihn in dieser Absicht in die Stadt. Der Graf erschien auch wirklich und wurde gut empfangen. Im Riesenhause wurde der Kaufvertrag (1370) abgeschlossen. Während der Graf eine Mahlzeit einnahm, schickte der Rat zugleich auch Bürger ab, die die Schnabelsburg abbrannten und bis auf den Grund zerstörten, so daß kaum noch die Grundmauern stehen blieben.

Klappentext[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Harz, 1362. Die Freiheit der Reichsstadt Nordhausen wird durch den mächtigen Grafen von Hohnstein bedroht. Mit seinen Raubrittern und einem Netz von Vasallen trachtet er danach, seine Herrschaft im Südharz endgültig zu festigen. Durch ständige Überfälle und wachsende Tributforderungen sollen die Nordhäuser Bürger in die Knie gezwungen werden. Am Ende hilft der Stadt nur eine geschickte Täuschung …
Ein historisch-romantisches Gemälde aus Nordhausens Vorzeit

Siehe auch[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]