Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1919: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K →‎Literatur: Carl Contag: ''Nordhausen in der Kriegs- und Nachkriegszeit''. In: ''Das tausendjährige Nordhausen'', 2. Band. Nordhausen am Harz: 1927. S. 341
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K Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 248/249 + Adreßbuchverlag Theodor Müller (Hg): ''Adressbuch der Stadt Nordhausen für das Jahr 1919''. Nordhausen: Selbstverlag, 1919. S. 396 bzw. https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252614/1919_0225_a.tif?x=-1708.8991244288459&y=32.55047454708256&scale=0.23178141101465546&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01282383
 
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Bei der '''Stadtverordneten-Wahl Nordhausen am 2. März 1919''' werden zum ersten Male die Stadtverordneten in gleicher und direkter Wahl aller über 20 Jahre alten Männer und Frauen gewählt.
Bei der '''Stadtverordneten-Wahl Nordhausen am 2. März 1919''' wurden zum ersten Male die Stadtverordneten in gleicher und direkter Wahl aller über 20 Jahre alten Männer und Frauen gewählt.


Unter den neugewählten Stadtverordneten befanden sich auch drei Frauen: Marie Rose (DDP), Margarete Degenhardt (DNVP) und Berta Strohmeyer (SPD/USPD).
Unter den neugewählten Stadtverordneten befanden sich auch drei Frauen: Marie Rose (DDP), Margarete Degenhardt (DNVP) und Berta Strohmeyer (SPD/USPD).


Am 17. März 1919 trat das neugewählte Stadtparlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Oberbürgermeister [[Carl Contag]] verpflichtete die neuen Abgeordneten durch Handschlag. [[Richard Wiese]] (DDP) wurde zum [[Liste der Stadtverordnetenvorsteher von Nordhausen|Stadtverordneten-Vorsteher]] gewählt, zu seinem Stellvertreter [[Ernst Wiehle]] (USPD). Die Vertreter der USPD und der „Rechtssozialisten" waren in einer Fraktion zusammengeschlossen.
Am 17. März 1919 trat das neugewählte Stadtparlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Oberbürgermeister [[Carl Contag]] verpflichtete die neuen Abgeordneten durch Handschlag. [[Richard Wiese]] (DDP) wurde zum [[Liste der Stadtverordnetenvorsteher von Nordhausen|Stadtverordneten-Vorsteher]] gewählt, zu seinem Stellvertreter [[Ernst Wiehle]] (USPD) und nach dessen Niederlegung des Amtes am 1. September 1919 der Geheime Regierungsrat [[Richard Kossinna]]. Die Vertreter der USPD und der „Rechtssozialisten" waren in einer Fraktion zusammengeschlossen.


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* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 247
* [[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 247
* [[Carl Contag]]: ''Nordhausen in der Kriegs- und Nachkriegszeit''. In: ''[[Das tausendjährige Nordhausen]]'', 2. Band. Nordhausen am Harz: 1927. S. 341
* [[Carl Contag]]: ''Nordhausen in der Kriegs- und Nachkriegszeit''. In: ''[[Das tausendjährige Nordhausen]]'', 2. Band. Nordhausen am Harz: 1927. S. 341
* [https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00252614/1919_0225_a.tif?x=-1708.8991244288459&y=32.55047454708256&scale=0.23178141101465546&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01282383 Adreßbuchverlag Theodor Müller (Hg): ''Adressbuch der Stadt Nordhausen für das Jahr 1919''. Nordhausen: Selbstverlag, 1919. S. 396]


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[[Kategorie:Wahl]]
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Aktuelle Version vom 2. Dezember 2024, 10:31 Uhr

Bei der Stadtverordneten-Wahl Nordhausen am 2. März 1919 wurden zum ersten Male die Stadtverordneten in gleicher und direkter Wahl aller über 20 Jahre alten Männer und Frauen gewählt.

Unter den neugewählten Stadtverordneten befanden sich auch drei Frauen: Marie Rose (DDP), Margarete Degenhardt (DNVP) und Berta Strohmeyer (SPD/USPD).

Am 17. März 1919 trat das neugewählte Stadtparlament zu seiner konstituierenden Sitzung zusammen. Oberbürgermeister Carl Contag verpflichtete die neuen Abgeordneten durch Handschlag. Richard Wiese (DDP) wurde zum Stadtverordneten-Vorsteher gewählt, zu seinem Stellvertreter Ernst Wiehle (USPD) und nach dessen Niederlegung des Amtes am 1. September 1919 der Geheime Regierungsrat Richard Kossinna. Die Vertreter der USPD und der „Rechtssozialisten" waren in einer Fraktion zusammengeschlossen.

Partei Anzahl der Sitze
DDP/Zentrum (Liste Wiese - Nebelung) 18
USPD 11
SPD (gemeinsame Liste Ernst Wiehle - Hermann Schmidt) 8
DNVP/DVP (Liste Bundesmann - Witt) 5

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]