Inge Klaan: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K https://www.facebook.com/profile.php?id=100008317720355
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(12 dazwischenliegende Versionen von 5 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 15: Zeile 15:
|BILDBESCHREIBUNG=
|BILDBESCHREIBUNG=
|SONSTIGES=
|SONSTIGES=
|PND=186569378
|WIKIDATA=Q22268744
|PND=114357110X
}}
}}
'''Inge Klaan''' (geb. 8. Januar 1965 in Lutter) ist Diplom-Ingenieurin und war von 2012 bis 2014 Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr. Von 2006 bis 2012 war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umwelt in Nordhausen.
'''Inge Klaan''' (geb. 8. Januar 1965 in Lutter) ist Diplom-Ingenieurin und war von 2012 bis 2014 Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr ([[CDU]]). Von 2006 bis 2012 war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umwelt in Nordhausen. Seit 2015 ist Klaan Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) in Nordhausen.


== Leben ==
== Leben ==
Inge Klaan bestand 1983 ihr Abitur in Heiligenstadt und studierte von 1984 bis 1989 an der Technischen Hochschule Leipzig (Dipl.-Ing. für Ingenieurbau). 1989 kam sie nach Nordhausen und wurde stellvertretende Stadtbaudirektorin. Von 1990 bis 1995 war sie Amtsleiterin Stadtsanierung und Bauverwaltung, von 1995 bis 2006 leitete sie das Stadtplanungsamt. Anschließend war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umwelt sowie hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen. Seit 2005 ist sie Mitglied der CDU, vorher war sie Mitglied der DBD.<ref>Rat des Kreises Nordhausen – Kreiswahlkommission – / Wahlkommission des Kreises Nordhausen: ''Kommunalwahl am 6. Mai 1990. Bekanntmachung der Kandidaten zur Wahl des Kreistages Nordhausen und der Stadtverordnetenversammlung Nordhausen. Nordhausen, den 11. April 1990. Kandidaten für die Wahl zum Kreistag Nordhausen am 6. Mai 1990. Wahlkreis I (Wohnbezirke 1, 4, 5, 7, 15, 16, 27, 28, 29, 37, 38). Liste 7 Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD). Listenplatz 1''</ref> Ab dem 1. März 2012 war sie Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr (Nachfolgerin von Marion Eich-Born).<ref>http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Inge-Klaan-tritt-Dienst-als-Staatssekretaerin-an-1812047179</ref> Im November 2013 wurde sie zur Landtagsdirektkandidatin der CDU gewählt. Bei der Landtagswahl im September 2014 unterlag sie [[Katja Mitteldorf]] ([[Die Linke]]) mit 31,3 Prozent.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=156479</ref> Mit der Vereidigung des Kabinetts Ramelow am 5. Dezember 2014 schied sie als Staatssekretärin aus.
Inge Klaan bestand 1983 ihr Abitur in Heiligenstadt und studierte von 1984 bis 1989 an der Technischen Hochschule Leipzig (Dipl.-Ing. für Ingenieurbau). 1989 kam sie nach Nordhausen und wurde stellvertretende Stadtbaudirektorin unter dem Stadtbaudirektor [[Detlef Zeitler]]. Von 1990 bis 1995 war sie Amtsleiterin Stadtsanierung und Bauverwaltung, von 1995 bis 2006 leitete sie das Stadtplanungsamt. Anschließend war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umwelt sowie hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen. Seit 2005 ist sie Mitglied der CDU, vorher war sie Mitglied der DBD.<ref>Rat des Kreises Nordhausen – Kreiswahlkommission – / Wahlkommission des Kreises Nordhausen: ''Kommunalwahl am 6. Mai 1990. Bekanntmachung der Kandidaten zur Wahl des Kreistages Nordhausen und der Stadtverordnetenversammlung Nordhausen. Nordhausen, den 11. April 1990. Kandidaten für die Wahl zum Kreistag Nordhausen am 6. Mai 1990. Wahlkreis I (Wohnbezirke 1, 4, 5, 7, 15, 16, 27, 28, 29, 37, 38). Liste 7 Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD). Listenplatz 1''</ref> Ab dem 1. März 2012 war sie Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr (Nachfolgerin von Marion Eich-Born).<ref>http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Inge-Klaan-tritt-Dienst-als-Staatssekretaerin-an-1812047179</ref> Im November 2013 wurde sie zur Landtagsdirektkandidatin der CDU gewählt. Bei der Landtagswahl im September 2014 unterlag sie [[Katja Mitteldorf]] ([[Die Linke]]) mit 31,3 Prozent.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=156479</ref> Mit der Vereidigung des Kabinetts Ramelow am 5. Dezember 2014 schied sie als Staatssekretärin aus.


Seit dem 1. August 2015 ist Klaan Geschäftsführerin der ''[[Städtischen Wohnungsbaugesellschaft]]'' (SWG) in Nordhausen.<ref>http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/wirtschaft/detail/-/specific/Stadtrat-bestaetigt-Inge-Klaan-als-neue-SWG-Chefin-388423123</ref>  
Seit dem 1. August 2015 ist Klaan Geschäftsführerin der ''[[Städtischen Wohnungsbaugesellschaft]]'' (SWG) in Nordhausen.<ref>http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/wirtschaft/detail/-/specific/Stadtrat-bestaetigt-Inge-Klaan-als-neue-SWG-Chefin-388423123</ref>  


Im April 2017 gab sie ihre Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen bekannt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=210309</ref> Bei der Wahl am 10. September 2017 verpasste sie mit 35&nbsp;Prozent der Stimmen die erforderliche absolute Mehrheit und tritt am 24. September in einer Stichwahl gegen den parteilosen Kandidaten [[Kai Buchmann]] an.<ref>http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24636</ref>
Im April 2017 gab sie ihre Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen bekannt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=210309</ref> Bei der Wahl am 10. September 2017 erhielt sie mit 35&nbsp;Prozent die meisten Stimmen, verpasste jedoch die erforderliche absolute Mehrheit.<ref>http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24636</ref> Bei der am 24. September 2017 stattgefundenen Stichwahl unterlag sie schließlich dem parteilosen Kandidaten [[Kai Buchmann]] mit 33,8&nbsp;Prozent.<ref>http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=2466</ref>


Klaan gehört der katholischen Kirche an, ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Nordhausen.
Klaan gehört der katholischen Kirche an, ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Nordhausen.
Zeile 36: Zeile 37:
[[Kategorie:Staatssekretär]]
[[Kategorie:Staatssekretär]]
[[Kategorie:Geboren 1965]]
[[Kategorie:Geboren 1965]]
[[Kategorie:Frau]]

Aktuelle Version vom 10. Oktober 2024, 14:27 Uhr

Inge Klaan
Inge Klaan
'
geb. 8. Januar 1965 in Lutter
Diplom-Ingenieurin, Staatssekretärin
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 114357110X
DNB: Datensatz

Inge Klaan (geb. 8. Januar 1965 in Lutter) ist Diplom-Ingenieurin und war von 2012 bis 2014 Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr (CDU). Von 2006 bis 2012 war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umwelt in Nordhausen. Seit 2015 ist Klaan Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) in Nordhausen.

Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Inge Klaan bestand 1983 ihr Abitur in Heiligenstadt und studierte von 1984 bis 1989 an der Technischen Hochschule Leipzig (Dipl.-Ing. für Ingenieurbau). 1989 kam sie nach Nordhausen und wurde stellvertretende Stadtbaudirektorin unter dem Stadtbaudirektor Detlef Zeitler. Von 1990 bis 1995 war sie Amtsleiterin Stadtsanierung und Bauverwaltung, von 1995 bis 2006 leitete sie das Stadtplanungsamt. Anschließend war sie Dezernentin für Bau, Wirtschaft und Umwelt sowie hauptamtliche Beigeordnete der Stadt Nordhausen. Seit 2005 ist sie Mitglied der CDU, vorher war sie Mitglied der DBD.[1] Ab dem 1. März 2012 war sie Staatssekretärin im Thüringer Ministerium für Bau, Landesentwicklung und Verkehr (Nachfolgerin von Marion Eich-Born).[2] Im November 2013 wurde sie zur Landtagsdirektkandidatin der CDU gewählt. Bei der Landtagswahl im September 2014 unterlag sie Katja Mitteldorf (Die Linke) mit 31,3 Prozent.[3] Mit der Vereidigung des Kabinetts Ramelow am 5. Dezember 2014 schied sie als Staatssekretärin aus.

Seit dem 1. August 2015 ist Klaan Geschäftsführerin der Städtischen Wohnungsbaugesellschaft (SWG) in Nordhausen.[4]

Im April 2017 gab sie ihre Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters der Stadt Nordhausen bekannt.[5] Bei der Wahl am 10. September 2017 erhielt sie mit 35 Prozent die meisten Stimmen, verpasste jedoch die erforderliche absolute Mehrheit.[6] Bei der am 24. September 2017 stattgefundenen Stichwahl unterlag sie schließlich dem parteilosen Kandidaten Kai Buchmann mit 33,8 Prozent.[7]

Klaan gehört der katholischen Kirche an, ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Nordhausen.

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Rat des Kreises Nordhausen – Kreiswahlkommission – / Wahlkommission des Kreises Nordhausen: Kommunalwahl am 6. Mai 1990. Bekanntmachung der Kandidaten zur Wahl des Kreistages Nordhausen und der Stadtverordnetenversammlung Nordhausen. Nordhausen, den 11. April 1990. Kandidaten für die Wahl zum Kreistag Nordhausen am 6. Mai 1990. Wahlkreis I (Wohnbezirke 1, 4, 5, 7, 15, 16, 27, 28, 29, 37, 38). Liste 7 Demokratische Bauernpartei Deutschlands (DBD). Listenplatz 1
  2. http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Inge-Klaan-tritt-Dienst-als-Staatssekretaerin-an-1812047179
  3. http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=156479
  4. http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/wirtschaft/detail/-/specific/Stadtrat-bestaetigt-Inge-Klaan-als-neue-SWG-Chefin-388423123
  5. http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=210309
  6. http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=24636
  7. http://nordhausen.de/news/news_lang.php?ArtNr=2466