Rosengasse: Unterschied zwischen den Versionen

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Im Adreßbuch von 1824 waren in der Rosengasse 26 Gebäude registriert (Nr. 791–816).<ref>Hellberg; Schröter: ''Straßen in Nordhausen im Wandel der Zeit / Band 1. Nordhausen: le Petit, 2009. S. 154.</ref> Die Gebäude der unteren Rosengasse wurden 1834 der Wiedigsburg zugeordnet, zwei Häuser in der oberen zum Altendorf; so sank die Zahl der Gebäude auf 15.
Im Adreßbuch von 1824 waren in der Rosengasse 26 Gebäude registriert (Nr. 791–816).<ref>Hellberg; Schröter: ''Straßen in Nordhausen im Wandel der Zeit / Band 1. Nordhausen: le Petit, 2009. S. 154.</ref> Die Gebäude der unteren Rosengasse wurden 1834 der Wiedigsburg zugeordnet, zwei Häuser in der oberen zum Altendorf; so sank die Zahl der Gebäude auf 15.


Zu DDR-Zeiten waren viele der kleinen Häuser der Rosengasse stark baufällig. In den 170er Jahren wurde die Gebäude der Landwirtschaft Teichmüller abgetragen. Nach der Wiedervereinigung wurden einige Häuser renoviert bzw. neu erbaut. So entstanden neue Flächen für Dienstleistungen und Gewerbetreibende.
Zu DDR-Zeiten waren viele der kleinen Häuser der Rosengasse stark baufällig. In den 1970er Jahren wurde die Gebäude der Landwirtschaft Teichmüller abgetragen. Nach der Wiedervereinigung wurden viele Häuser aberissen, zwischen 1995 und 2007 insgesamt 13. Es entstanden Neubauten und Flächen für Dienstleistungen und Gewerbetreibende.


== Hausnummern ==
== Hausnummern ==
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Aktuelle Version vom 8. Januar 2023, 17:13 Uhr

Rosengasse
Länge 130 m
Postleitzahl 99734
Stadt Nordhausen
Stadtteil Altendorf
Straßentyp Wohn- und Verbindungsstraße
Namensherkunft von der Rosenmühle und ihrem Erbauer
Existiert seit ca. 14. Jahrhundert
Alter Name Rusengasse (1590)
Rosen-Gasse (1740)

Blick in die Rosengasse (Februar 2021)

Stand der Daten 11. Dezember 2020

Die Rosengasse ist eine schmale Einbahnstraße im oberen Altendorf und Verbindung zur Wiedigsburg.

Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Die Gasse ist seit Mitte des 16. Jahrhunderts bezeugt: 1547, 1590 (Rusengasse), 1740 Rosen-Gasse.[1] Der Name stammt von der Rosenmühle und ihrem Erbauer Roso in den Töpfern.

Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosengasse mit der Korn-Brennerei Salfeld & Co. (Nr. 2) um 1914

Unterhalb der Rosengasse führte der Mühlgraben entlang. Dort befand sich gegenüber der Rosenmühle eine Furt für Pferdegespanne und eine Fußgängerbrücke. An der Rosengasse lag auch die Kornbranntweinbrennerei Salfeldt & Co.

Im Adreßbuch von 1824 waren in der Rosengasse 26 Gebäude registriert (Nr. 791–816).[2] Die Gebäude der unteren Rosengasse wurden 1834 der Wiedigsburg zugeordnet, zwei Häuser in der oberen zum Altendorf; so sank die Zahl der Gebäude auf 15.

Zu DDR-Zeiten waren viele der kleinen Häuser der Rosengasse stark baufällig. In den 1970er Jahren wurde die Gebäude der Landwirtschaft Teichmüller abgetragen. Nach der Wiedervereinigung wurden viele Häuser aberissen, zwischen 1995 und 2007 insgesamt 13. Es entstanden Neubauten und Flächen für Dienstleistungen und Gewerbetreibende.

Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

Rosengasse 55: Bochumhaus

Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]

  1. Hellberg; Schröter: Straßen in Nordhausen im Wandel der Zeit / Band 1. Nordhausen: le Petit, 2009. S. 151
  2. Hellberg; Schröter: Straßen in Nordhausen im Wandel der Zeit / Band 1. Nordhausen: le Petit, 2009. S. 154.

Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]