Rosengasse
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Die Rosengasse ist eine schmale Einbahnstraße im oberen Altendorf und Verbindung zur Wiedigsburg.
Name[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Die Gasse ist seit Mitte des 16. Jahrhunderts bezeugt: 1547, 1590 (Rusengasse), 1740 Rosen-Gasse.[1] Der Name stammt von der Rosenmühle und ihrem Erbauer Roso in den Töpfern.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Unterhalb der Rosengasse führte der Mühlgraben entlang. Dort befand sich gegenüber der Rosenmühle eine Furt für Pferdegespanne und eine Fußgängerbrücke. An der Rosengasse lag auch die Kornbranntweinbrennerei Salfeldt & Co.
Im Adreßbuch von 1824 waren in der Rosengasse 26 Gebäude registriert (Nr. 791–816).[2] Die Gebäude der unteren Rosengasse wurden 1834 der Wiedigsburg zugeordnet, zwei Häuser in der oberen zum Altendorf; so sank die Zahl der Gebäude auf 15.
Zu DDR-Zeiten waren viele der kleinen Häuser der Rosengasse stark baufällig. In den 1970er Jahren wurde die Gebäude der Landwirtschaft Teichmüller abgetragen. Nach der Wiedervereinigung wurden viele Häuser abgerissen, zwischen 1995 und 2007 insgesamt 13. Es entstanden Neubauten und Flächen für Dienstleistungen und Gewerbetreibende.
Hausnummern[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 2 Ferienwohnung Rosengasse
- 10 Kidogo - Schokolade, Kaffee & mehr
- 19 Vital und Relax Massagepraxis, Lashes & more
- 55 Bochumhaus
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Rainer Hellberg; Dirk Schröter: Straßen in Nordhausen im Wandel der Zeit / Band 1. Nordhausen: le Petit, 2009. S. 151–154.