Konzertverein zu Nordhausen
Der Theater- und Konzertverein wurde 1900 gegründet.
Geschichte[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Am 17. Dezember 1900 beschloss eine außerordentliche Mitgliederversammlung des „Vereins zur Hebung und Förderung des Theaters“ eine neue Satzung, nach welcher der Verein den Namen „Theater- und Konzertverein“ erhielt. Neben seinem bisherigen Zweck stellt er sich die Aufgabe, gute Künstlerkonzerte zu veranstalten. Im Saal der „Hoffnung“ sollen jährlich vier Solistenkonzerte mit Orchester gegeben werden. Erster Vorsitzender war Rechtsanwalt Geheimer Justizrat Richard Kossinna.
Am 4. Oktober 1901 veranstaltete der Theater- und Konzertverein mit der Sondershäuser Hofkapelle das 1. Künstlerkonzert.
Am 22. Mai 1907 beschloss eine Mitgliederversammlung des Theater- und Konzertvereins, seine Tätigkeit auf das Konzertwesen zu beschränken, und ändert den Namen des Vereins in „Konzertverein zu Nordhausen“.
Bei der Vorstandswahl 1929 wurde Kossinna wiedergewählt, als sein Stellvertreter Justizrat Hermann Eylau, als Kassenwart Fabrikant Hermann Reddersen. Dem Konzertverein gehörten in dieser Zeit 454 Mitglieder an.