Knick

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Der Knick, auch Landgraben oder Landwehr genannt, verlief entlang der Grenze der alten Grafschaft Hohnstein. Er ist noch heute vielfach als ein mit Dorngebüsch bewachsener Graben vorhanden. An der Westseite begann er bei Sachsa und verlief in südlicher Richtung am Römerstein vorbei nach Stöckey, westlich an Wernigerode vorüber im Forst Königstal entlang, wo er noch erhalten ist, über den Steinberg östlich an Bischofferode vorbei, am Ohmgebirge entlang, dann östlich nach Neustadt bei Großbodungen und weiter südlich zur Basenburg, an Ascherode vorbei auf der Kreisgrenze bis zum Schönberg bei Rehungen.

Warttürme standen bei Sachsa auf dem Warteberg, westlich von Limlingerode, westlich von Wernigerode, auf der Südseite des Steinbergs, über Hauröden, östlich von Neustadt und südlich von Ascherode. An der Ostseite der Grafschaft verlief die Landwehr vom Siechentor zu Nordhausen südlich über die Helme in Richtung Steinbrücken und weiter nach Hain, wo auf der Höhe noch heute der Stumpf eines Wartturms steht.

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