Hermann Trenkner
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Hermann Trenkner (geb. 24. November 1879 in Sülzhayn; gest. 28. Februar 1930 in Friedrichroda) war Kaufmann und Sanatoriumsbesitzer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Hermann Trenkner wurde in Sülzhayn als Sohn von Karl Trenkner (1843–1900), einem Schlossermeister, und Caroline Trenkner geb. Adam (1854–1932) geboren. Er besuchte von 1886 bis 1894 die Schule in Sülzhayn.
1894 begann er eine Ausbildung zum Kaufmann in der Eisenhandlung von Ch. August Hund in Ellrich, die er 1898 abschloss. Anschließend arbeitete er in verschiedenen Positionen in Kaufmannsbüros, zuerst 1898–1899 im Kontor von C. Hogreve in Celle, dann 1899–1900 im Kontor-Laden von Wilhelm Wiebels in Lüneburg und 1900–1901 im Kontor von Heinrich Kroh in Hannover.
Von 1901 bis 1903 diente Trenkner im Militär bei der 11. Kompanie des Füsilier-Regimentes »Prinz Albrecht« Nr. 73 in Hannover. Nach Beendigung seines Militärdienstes nahm er seine kaufmännische Tätigkeit wieder auf, diesmal im Kontor von Michael & Hartung in Weimar, wo er von 1903 bis 1906 arbeitete.
1906 kehrte Trenkner nach Sülzhayn zurück mit dem Plan, ein Sanatorium zu gründen und selbst zu leiten. Ein Jahr später war er Besitzer des Sanatoriums „Erholung“ in Sülzhayn und führte es bis zu seinem Tod im Jahr 1930.
Trenkner wurde am 3. März 1930 in Sülzhayn beigesetzt.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Alte Sitten und Gebräuche im Luftkurort Sülzhayn im Südharz. In: Der Harz, Band 29, 1926.
Externe Verweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Biografie bei glass-portal.privat.t-online.de