Diskussion:Emil Agthe

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Letzter Kommentar: 22. Oktober 2022 von Vincent Eisfeld in Abschnitt Verwechslung

Im Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namen" - Seite 2, "Straßen" - Seite 34 sind ein Agthe, Emil u. eine Agthe, Ursula in der Conrad-Fromann-Straße 4 verzeichnet. --Lutz Jödicke (Diskussion) 14:00, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

schon seltsam. Agthe ist wohl in den 1960er Jahren verstorben. Vielleicht ein Namensvetter. --Vincent Eisfeld (Diskussion) 17:17, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Krieg[Quelltext bearbeiten]

"nach dem Krieg"

Welcher Krieg ist gemeint? Schöne Grüße --Smile (Diskussion) 16:43, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Welcher Krieg kann da wohl gemeint sein, wenn Emil Aghte 1993 im Nordhäuser Adreßbuch stand ? Schöne Grüße--Meyenburgstrasse (Diskussion) 19:20, 20. Nov. 2021 (CET)Beantworten
Warum dieser zänkische Tonfall? Ich kann umseitig nicht erkennen, dass ein Emil Agthe im 1993er Adressbuch geführt wird. Schöne Grüße --Smile (Diskussion) 05:02, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Im Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namen" - Seite 2, "Straßen" - Seite 34 sind ein Agthe, Emil u. eine Agthe, Ursula in der Conrad-Fromann-Straße 4 verzeichnet. --Lutz Jödicke (Diskussion) Diese Information ist seit 14:00, 20. Nov. 2021 (CET) im nordhausen wiki zu lesen. Guten Morgen.--Meyenburgstrasse (Diskussion) 09:17, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Diese Information ist auf der Diskussionsseite zu lesen und wird somit von den meisten Lesern nicht bemerkt. Außerdem folgt aus der von Lutz Jödicke zur Diskussion gestellten Information nicht zwangsläufig, dass es sich um den im Eintrag genannten Emil Agthe handelt. Schöne Grüße --Smile (Diskussion) 10:49, 21. Nov. 2021 (CET)Beantworten

Erinnerung[Quelltext bearbeiten]

An einem warmen Abend machten sich ein paar Nordhäuser mit ihren Ehefrauen noch einmal ums Karree um noch ein bisschen Luft zu schnappen. Am Weg lag eine Statte wahrer Castlichkeit wo man noch ein Bündel Frohsinn mit nach Hause nehmen konnte. Der Mann, der nur ein einfacher Gastwirt war und ein gutes Bier ausschenkte war Emil Agthe. Wenn ein Fremder sich bei einem Nordhäuser erkundigte wo man gut Essen so erhielt er zur Antwort im „Reichsadler". Bei den Nordhäusern hieß immer nur beim Emil. Spezialitat Eisbein mit Sauerkraut. Es war aber nicht allein das Eisbein, welches den Ruf des „Reichsadlers" weit bekannt machte, es war Emil Agthe selbst. Seine urwüchsige Art zog manche urige Naturen magisch an und unsere Stadt fand einen treuen Freund, wenn er nur einen herzhaften Bissen und einen guten Trank zu schätzen wußte und einen derben Spaß verstand. Zweimal in seinen Leben hat der sonst durch nichts zu erschütternde Emil aber seinen Meister gefunden. Bei einem ausgedehnten Bummel durch Berlin und den Genuss vom Alkohol stach ihm der Hafer, er stiefelte forsch auf einen der schmucken Berliner Verkehrspolizisten zu und fragte mit treuherziger Miene: „Sagense mal, warum habt änn Ihr Schupos hier in Berlin so lange weiße Handschuhe an? So galt isses doch gar nicht?" Da blickte der Hüter der Ordnung unseren Emil an und sagte: „Aba Männeken, det wissense nich? Det is, det wir Euch Nordhissern Rindviechern hier in unsern jroßen Berlin den richtigen Weg zeijen könn!"

Der Zweite, der Emil aus der Fassung zu bringen vermochte, wählte eine weniger direkte Methode. Manch Nordhäuser erinnerte sich der Schnulze „ Waldeslust, Waldeslust, oh wie einsam schlägt die Brust! Emil hatte einmal gesagt, dass es ihm warm ums Herz bei diesem Lied wurde. Nun zogen damals viele Drehorgelspieler durch die Straßen. Emil legte sich mittags immer ein bisschen auf Ohr, Ein guter Freund drückte einem Orgelspieler ein Fünfmarkstück in die Hand und sagte ihm er solle zur Mittagszeit vor dem Reichsadler die Waldeslust zum Besten geben. Er solle aber sich nicht mit Geld begnügen sondern so lange spielen bis er gratis ein handfestes Eisbein mit Sauerkraut bekäme. Prompt ertönte es mitten in des alten Emils Mittagsschlafe „ Waldeslust.. 1 Es kam wie es kommen mußte, dem Mann flogen ein paar Groschen in den Hut uns er setzte seinen Vortrag fort, man gab ihm einen Fünfziger und er sang weiter, bis endlich der alte Emil Agthe dem nimmermüden Spieler mit einem kapitalen Eisbein und Sauerkraut verstummen ließ. --109.42.242.4 19:12, 30. Mär. 2022 (CEST)Beantworten

Verwechslung[Quelltext bearbeiten]

Gottfried Selmar Karl Emil Agthe könnte der Sohn sein. Emil Agthe sen. ist vor 1880 geboren und 1937 gestorben (siehe hier). Quelle kann im Dezember nachgetragen werden. --Vincent Eisfeld (Diskussion) 16:31, 22. Okt. 2022 (CEST)Beantworten