Friedrich August Fimmel
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Christian Friedrich August Fimmel (geb. 26./27. Mai 1775; gest. 23. Mai 1835 in Nordhausen)[1] war Stadtverordneter.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Friedrich August Fimmel war unbesoldeter „Rathmann“ und „Großherzogl. Sachsen-Weimarscher Landcommissair”. Sein Vater August Friedrich Fimmel (geb. 1749, gest. 1813) war ebenfalls Stadtverordneter („Senator“).[1]
1824 fungierte er als Hauptmann der Schützencompagnie.[2]
In dem Verzeichnis der 1832 gewählten Stadtverordneten wurde er im Stand eines „Kapitalisten“ geführt mit dem Urteil: „Besitzt gute ökonomische und andere Kenntnisse. Ist als rechtlicher Mann von gutem Ruf und gehöriger Bildung.“
Fimmel war evangelischer Religion,[3]gehörte der Gemeinde Marktkirche an und verstarb kurz vor seinem 60. Geburtstag.[1]
Familie[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war mit Friederike Auguste Christiane Fimmel geb. Hering (geb. 4. November 1781, gest. 29. Februar 1844 in Nordhausen) verheiratet.[1]
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Literatur[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 59
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ 1,0 1,1 1,2 1,3 Sterberegister Nordhausen (1798–1849), abgerufen am 1. August 2024.
- ↑ Adolph Berg (Hg.): Vollständiges Adreßbuch von Nordhausen (1824). Nordhausen: Johann Gottfried Müller, 1824. S. 29. (Digitalisat)
- ↑ Hermann Heineck: Geschichte der Stadt Nordhausen 1802–1914. In: Das tausendjährige Nordhausen. Nordhausen: 1927. S. 75-78. (Digitalisat), abgerufen am 9. August 2024.
- ↑ Adolph Berg (Hg.): Vollständiges Adreßbuch von Nordhausen (1824). Nordhausen: Johann Gottfried Müller, 1824. S. 33. (Digitalisat)
- ↑ Johann Friedrich Martin Lemecke (Hg.): Allgemeines Adressbuch der Stadt Nordhausen. Sondershausen: Friedrich August Eupel, 1834. S. 38. (Digitalisat)