August Haacke
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Hermann August Haacke (geb. 28. Juli 1818 in Nordhausen; gest. 20. April 1897 in Torgau) war Gymnasiallehrer.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Nach dem Besuch des Nordhäuser Gymnasiums studierte August Haacke von 1838 bis 1842 in Halle Theologie, Philologie, Geschichte und Philosohpie. Am 1. Februar 1842 wurde er mit seiner Abhandlung „De elocutione Apollonii Rhodii“ zum Dr. phil. promoviert. Kurz darauf erfolgte die Aufnahme am Seminar für gelehrte Schulen in Stettin, von wo er 1843 das Examen pro facultate docendi vor der Prüfungskommission in Halle bestanden hatte. In der Stellung eines Seminarmitgliedes und Hilfslehrers blieb er bis zum Oktober 1844 in Stettin und war danach kurzzeitig Adjunktur am Kgl. Pädagogium in Putbus.
1845 kehrte Haacke nach Nordhausen zurück und fand Beschäftigung am Gymnasium.
Ostern 1861 folgte er dem Ruf an as Pädagogium des Klosters Unser Lieben Frauen zu Magdeburg. 1863 ging Haacke als Gymnasialleiter nach Torgau. Am 1. April 1892 trat er in den Ruhestand.
Werke (Auswahl)[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Andeutungen über Sprache und Unterricht auf Gymnasien. Nordhausen 1848. 25 S. (Programm Nordhausen Gymnasium.)
- Quaestionum Homericarum capita duo. Nordhausen 1857. 18 S. (Programm Nordhausen Gymnasium.)