Wartturm: Unterschied zwischen den Versionen

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[[File:Warttürmchen Park Hohenrode Mai 2015.jpg|thumb|Wartturm]]
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Die '''Geiersberg-Warte''' (heute schlicht '''Wartturm''', auch '''Warttürmchen''') liegt am Rande von [[Park Hohenrode]] und des [[Wildes Hölzchen|Wilden Hölzchens]]. Der Turm ist das letzte Wahrzeichen der einstigen Außensicherung ([[Warttürme (Nordhausen)|Warttürme]]) der Stadt Nordhausen.  
Die '''Geiersberg-Warte''' (heute schlicht '''Wartturm''', auch '''Warttürmchen''') liegt am Rande von [[Park Hohenrode]] und des [[Wildes Hölzchen|Wilden Hölzchens]]. Der Turm ist 7 Meter hoch und hat einen Außendurchmesser von 3 Metern. Er ist das letzte Wahrzeichen der einstigen Außensicherung ([[Warttürme (Nordhausen)|Warttürme]]) der Stadt Nordhausen.  


Die Warte wurde vermutlich um 1350 anlässlich des [[Stadtbefestigung Nordhausen|Stadtmauerbaues]] errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie mit einem Zeitball versehen, der Mittags- und Feierstunde anzeigte. 1883 wurde das Mauerwerk ausgebessert und ein Dach angebracht.
Die Warte wurde vermutlich um 1350 anlässlich des [[Stadtbefestigung Nordhausen|Stadtmauerbaues]] errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie mit einem Zeitball versehen, der Mittags- und Feierstunde anzeigte. 1883 wurde das Mauerwerk ausgebessert und ein Dach angebracht. Einst befand sich auch eine Holztreppe in der Warte. Der Eingang liegt 2 Meter über dem Erdboden.


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 3. Juni 2020, 07:26 Uhr

Wartturm

Die Geiersberg-Warte (heute schlicht Wartturm, auch Warttürmchen) liegt am Rande von Park Hohenrode und des Wilden Hölzchens. Der Turm ist 7 Meter hoch und hat einen Außendurchmesser von 3 Metern. Er ist das letzte Wahrzeichen der einstigen Außensicherung (Warttürme) der Stadt Nordhausen.

Die Warte wurde vermutlich um 1350 anlässlich des Stadtmauerbaues errichtet. Anfang des 19. Jahrhunderts wurde sie mit einem Zeitball versehen, der Mittags- und Feierstunde anzeigte. 1883 wurde das Mauerwerk ausgebessert und ein Dach angebracht. Einst befand sich auch eine Holztreppe in der Warte. Der Eingang liegt 2 Meter über dem Erdboden.

Literatur

  • Friedrich Stolberg: Befestigungsanlagen im und am Harz von der Frühgeschichte bis zur Neuzeit (= Forschungen und Quellen zur Geschichte des Harzgebietes; 9). Hildesheim: Lax, 1983.

Weiterführende Verweise

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