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Das '''[[Rosenthal-Haus]]''' (auch '''Rosenthal'sches Haus''') stand als Eckhaus zum Markt hin am Anfang der [[Bäckerstraße]]. Es gehörte postalisch zum Markt 6, dem es seine Giebelfront präsentierte. Bis zur Zerstörung durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] 1945 galt es als Sehenswürdigkeit der Stadt und war ein beliebtes Photomotiv. Gegenüber befand sich die [[Marktkirche]].
Das '''[[Rosenthal-Haus]]''' (auch '''Rosenthal'sches Haus''') stand als Eckhaus zum Markt hin am Anfang der [[Bäckerstraße]]. Es gehörte postalisch zum Markt 6, dem es seine Giebelfront präsentierte. Bis zur Zerstörung durch die [[Luftangriffe auf Nordhausen]] 1945 galt es als Sehenswürdigkeit der Stadt und war ein beliebtes Photomotiv. Gegenüber befand sich die [[Marktkirche]].


Das Gebäude wurde 1908 im Hildesheimer Stil errichtet und fügte sich in die damalige Umgebung der alten Fachwer- und Schieferhäuser ein, sodaß es oft für viel älter gehalten wurde. Charakteristisch war der hohe und reich geschmückte Fachwerkbau auf hellem Sandsteinuntergeschoß durch das beherrschende und steil abfallende, metallisch schimmernde Schieferdach. Die dunkelbraunen Balkenlagen waren durchgehend mit Sprüchen in farbiger Schrift geschmückt.
Das Gebäude wurde 1908 im Hildesheimer Stil errichtet und fügte sich in die damalige Umgebung der alten Fachwer- und Schieferhäuser ein, sodaß es oft für viel älter gehalten wurde. Charakteristisch war der hohe und reich geschmückte Fachwerkbau auf hellem Sandsteinuntergeschoß durch das beherrschende und steil abfallende, metallisch schimmernde Schieferdach. Die dunkelbraunen Balkenlagen waren durchgehend mit Sprüchen in farbiger Schrift geschmückt. '''[[Rosenthal-Haus|Artikel lesen …]]'''
 
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Version vom 8. November 2017, 09:52 Uhr

Das Rosenthal-Haus in Nordhausen

Das Rosenthal-Haus (auch Rosenthal'sches Haus) stand als Eckhaus zum Markt hin am Anfang der Bäckerstraße. Es gehörte postalisch zum Markt 6, dem es seine Giebelfront präsentierte. Bis zur Zerstörung durch die Luftangriffe auf Nordhausen 1945 galt es als Sehenswürdigkeit der Stadt und war ein beliebtes Photomotiv. Gegenüber befand sich die Marktkirche.

Das Gebäude wurde 1908 im Hildesheimer Stil errichtet und fügte sich in die damalige Umgebung der alten Fachwer- und Schieferhäuser ein, sodaß es oft für viel älter gehalten wurde. Charakteristisch war der hohe und reich geschmückte Fachwerkbau auf hellem Sandsteinuntergeschoß durch das beherrschende und steil abfallende, metallisch schimmernde Schieferdach. Die dunkelbraunen Balkenlagen waren durchgehend mit Sprüchen in farbiger Schrift geschmückt. Artikel lesen …