Otto Riemenschneider
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Adam Otto Riemenschneider (geb. 10. September 1880 in Wabern[1]; gest. 20. November 1928 in Nordhausen) war Pfarrer und Heimatforscher.
Leben[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
Er war der Sohn des Kaufmanns Johannes Riemenschneider und dessen Ehefrau Katharina Marie Otto in Kassel-Wilhelmshöhe.[2]
Am 21. April 1909 heiratete er in Hofgeismar Hedwig Luise Emma Auguste Laura Fuldner (geb. 28. Oktober 1884 in Hofgeismar).[3]
Riemenschneider wurde am 10. März 1915 zum Gemeindepfarrer an St. Jacobi gewählt. Er hielt Vorträge über die Nordhäuser Heimatgeschichte und veröffentlichte u. a. zur Heinrichsburg.
Otto Riemenschneider starb im 48. Lebensjahr in Nordhausen.
Adresse[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- 1926: Jacobikirchplatz 12[4]
Werke[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- Die ehemalige Heinrichsburg in Nordhausen. In: Das tausendjährige Nordhausen, 1927.
- Johann Heinrich Christian Hüpeden. 1726 - 23. Juli - 1926; Ein Erinnerungsblatt anläßlich der 200. Wiederkehr seines Geburtstages. Nordhausen: Selbstverlag, 1926.
Einzelnachweise[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
- ↑ Standesamt Wabern Geburtsnebenregister 1880 (HStAMR Best. 920 Nr. 8133). Abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ Jochen Desel, Andreas Heiser: Pfarrergeschichte des Kirchenkreises Hofgeismar von den Anfängen bis 1980, Band 33, Teil 5, Historische Kommission für Hessen, 2004, S. 438.
- ↑ Standesamt Hofgeismar Heiratsnebenregister 1909 (HStAMR Best. 909 Nr. 4481). Abgerufen am 10. Juli 2023.
- ↑ Einwohnerbuch 1926/1927 von Nordhausen, S. 223, abgerufen am 18. April 2023.