Otto Hoffmann: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Otto Hoffmann wurde im damaligen Mansfelder Seekreis geboren. Von 1893 bis 1897 studierte er Geschichte, Deutsch und klassische Philologie in Halle. Im Sommer 1896 promovierte er mit „Der Lüneburger Erbfolgestreit“ zum Dr. phil. und machte 1898 sein Staatsexamen. Das Seminarjahr leistete er am Gymnasium zu Wernigerode ab, das Probejahr in Hamm. Nachdem er dort und in Minden 2 ½ Jahre als Hilfslehrer gewirkt hatte, kam er als Oberlehrer Ostern 1903 an das Gymnasium und Realgymnasium nach Hagen i. W. Von dort ging er Ostern 1905 an die städtische Realschule in Cottbus und Ostern 1910 an das Kgl. Gymnasium zu Wittstock, von wo er auf Grund eines Tausches Michaelis 1912 an das [[Realgymnasium]] zu Nordhausen versetzt wurde. Es folgten Berufungen zum Professor und Studienrat. Bis 1932 blieb er als Lehrer in Nordhausen tätig und verbrachte hier seinen Ruhestand.
Otto Hoffmann wurde im damaligen Mansfelder Seekreis geboren. Von 1893 bis 1897 studierte er Geschichte, Deutsch und klassische Philologie in Halle. Im Sommer 1896 promovierte er mit „Der Lüneburger Erbfolgestreit“ zum Dr. phil. und machte 1898 sein Staatsexamen. Das Seminarjahr leistete er am Gymnasium zu Wernigerode ab, das Probejahr in Hamm. Nachdem er dort und in Minden 2 ½ Jahre als Hilfslehrer gewirkt hatte, kam er als Oberlehrer Ostern 1903 an das Gymnasium und Realgymnasium nach Hagen i. W. Von dort ging er Ostern 1905 an die städtische Realschule in Cottbus und Ostern 1910 an das Kgl. Gymnasium zu Wittstock, von wo er auf Grund eines Tausches Michaelis 1912 an das [[Realgymnasium]] zu Nordhausen versetzt wurde. Es folgten Berufungen zum Professor und Studienrat. Bis 1932 blieb er als Lehrer in Nordhausen tätig und verbrachte hier seinen Ruhestand.
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== Literatur ==
== Literatur ==
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Haack - Hyss. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. ''[http://geb.uni-giessen.de/geb/volltexte/2008/6114/pdf/Koessler-Haack-Hyss.pdf Digitaler Volltext]''
* Franz Kössler: ''Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts''. Band: Haack - Hyss. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (''[http://dx.doi.org/10.22029/jlupub-17233 Digitaler Volltext]'')
* ''[[Programm Nordhausen Realgymnasium 1913]]''.
* ''[[Programm Nordhausen Realgymnasium 1913]]''.
== Einzelnachweise ==
<references/>
   
   
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Lehrer]]
[[Kategorie:Geboren 1871]]
[[Kategorie:Geboren 1871]]
[[Kategorie:Gestorben (20. Jahrhundert)]]
[[Kategorie:Gestorben (20. Jahrhundert)]]

Aktuelle Version vom 12. Januar 2024, 17:47 Uhr

Otto Hoffmann
[[Bild:|220px|Otto Hoffmann]]
Otto Benno Karl Hoffmann
geb. 13. September 1871 in Nelben
gest. nach 1937[1]
Lehrer
Bilder und Medien bei Commons

Otto Benno Karl Hoffmann (geb. 13. September 1871, nach anderen Angaben am 19. September 1871 in Nelben[2]; gest. nach 1937[1]) war Lehrer.

Leben

Otto Hoffmann wurde im damaligen Mansfelder Seekreis geboren. Von 1893 bis 1897 studierte er Geschichte, Deutsch und klassische Philologie in Halle. Im Sommer 1896 promovierte er mit „Der Lüneburger Erbfolgestreit“ zum Dr. phil. und machte 1898 sein Staatsexamen. Das Seminarjahr leistete er am Gymnasium zu Wernigerode ab, das Probejahr in Hamm. Nachdem er dort und in Minden 2 ½ Jahre als Hilfslehrer gewirkt hatte, kam er als Oberlehrer Ostern 1903 an das Gymnasium und Realgymnasium nach Hagen i. W. Von dort ging er Ostern 1905 an die städtische Realschule in Cottbus und Ostern 1910 an das Kgl. Gymnasium zu Wittstock, von wo er auf Grund eines Tausches Michaelis 1912 an das Realgymnasium zu Nordhausen versetzt wurde. Es folgten Berufungen zum Professor und Studienrat. Bis 1932 blieb er als Lehrer in Nordhausen tätig und verbrachte hier seinen Ruhestand.

Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen ist er in der Hohekreuzstraße 6 verzeichnet.[1]

Literatur

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, abgerufen am 19. April 2022.
  2. Archivdatenbank der BBF - Tektonik, abgerufen am 19. April 2022.