Kurt von Gagern

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Kurt von Gagern
[[Bild:|220px|Kurt von Gagern]]
Kurt von Gagern-Frankenthal;
Kurt Gafran (Pseudonym);
Kurt Gafrans (Pseudonym)
geb. 5. Dezember 1883 in Berlin
gest. nach 1948
Schriftsteller, Privatgelehrter
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1159236461
DNB: Datensatz

Kurt von Gagern (geb. 5. Dezember 1883 in Berlin; gest. nach 1948[1]) war Schriftsteller und Privatgelehrter.

Leben

Kurt von Gagern entstammte dem rügenschen Adelsgeschlecht Gagern.

Er lebte in Nordhausen und wurde für seine Reiseerlebnisse bekannt. Von Gagern nutzte einige Pseudonyme. Seine Erzählungen erschienen zunächst in Heftform unter dem Titel „K. G.s Reise-Erlebnisse“, eine Serie von insgesamt 55 Heften zwischen 1922 und 1932. Später wurden mehrere Hefte zusammengefasst und in Buchform herausgegeben, beginnend mit den Heften 1 bis 15.

Adresse

Werke

  • Der Inder. Geheimnisse der Dschungeln, 1922.
  • Geheimnisse des Sudans. Afrikanische Abenteuer, 1922.
  • Der Satan der Südsee. Abenteuer auf den Sudaninseln, 1922.
  • Bei den Räubern der Sahara. Reise-Abenteuer in der Wüste. Leipzig: F. Rothbarth, 1922.
  • Der Raub der Diamanten von Pari. Reiseabenteuer unter indischer Sonne, 1913.
  • Bei den Indianern des Grand Chaco, Roman, 4 Bde., 1923.
  • Fanatiker der Wüste, Roman, 2 Bde., 1923.
  • Ein sterbendes Volk, Roman, 6 Bde., 1924.
  • Die Geissel der Völker, Roman, 6 Bde., 1925.
  • Vom Kap zum Mittelmeer, Roman, 10 Bde., 1926.
  • Im Rif, Roman, 6 Bde., 1927.
  • Götzen und Geister, Roman, 8 Bde., 1927-1929.
  • Der Rebell von Madagaskar, Roman, 2 Bde., 1929-1930.
  • Zigeuner, Roman, 2 Bde., 1931-1932.

Einzelnachweise