Katja Mitteldorf: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Katja Mitteldorf''' (geb. 12. März 1985 in Magdeburg) ist | '''Katja Mitteldorf''' (geb. 12. März 1985 in Magdeburg) ist Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Nordhausen II ([[Die Linke]]) und Stadträtin in Nordhausen. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Katja Mitteldorf besuchte die Schule in Magdeburg und | Katja Mitteldorf besuchte die Schule in Magdeburg und bestand 2004 ihr Abitur in Gardelegen. Anschließend studierte sie bis 2010 in Leipzig Amerikanistik und Theaterwissenschaft ohne Abschluss.<ref>[https://www.abgeordnetenwatch.de/profile/katja-mitteldorf/question/2019-09-18/324169 Profil auf abgeordnetenwatch.de], 18. September 2019. Abgerufen am 19. September 2019.</ref> Seit 2005 lebt sie in Nordhausen; sie war als Selbständige im Bereich der kulturellen Bildung tätig. Von 2011 bis 2014 war sie Referentin für Kulturpolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag. | ||
Mitteldorf ist verheiratet. | Katja Mitteldorf, die auch unter dem Vornamen ''Katinka'' auftritt<ref>[http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=143115 NNZ: ''Programm und Kandidaten, 5. Februar 2014.]</ref>, ist mit dem Schauspieler [[Matthias Mitteldorf]] (geb. 1965) verheiratet, der ebenfalls Stadtrat für Die Linke ist; das Paar ist kinderlos. | ||
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2006 trat sie der PDS bei. Im Mai 2014 wurde Mitteldorf in den Nordhäuser [[Stadtrat (2014)|Stadtrat]] gewählt und ist Mitglied im Ausschuß für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. Bei der Landtagswahl im September 2014 errang sie mit 32,9 Prozent ein Direktmandat im Wahlkreis Nordhausen II.<ref>[https://web.archive.org/web/20170924120359/http://wahl.tagesschau.de/wahlen/2014-09-14-LT-DE-TH/charts/html-wkreise-nord/chart_2608522.shtml Tagesschau: ''Nordhausen II (WK 4), Erststimmen'']. Abgerufen am 30. September 2014.</ref> Im Wahlkampf warb sie mit der Aussage „Kultur ist kein elitärer Kackscheiß“, womit sie für einen „breiteren Kulturbegriff“ werben will.<ref>[http://www.katja-mitteldorf.de/index.php?id=41082 Katja-Mitteldorf.de: ''Kultur und Bildung'']. Abgerufen am 30. Sepmeber 2014.</ref> Sie spricht sich u. a. für Gemeinschaftsschulen<ref>[http://nordhausen.thueringer-allgemeine.de/web/lokal/politik/detail/-/specific/Mitteldorf-Ich-finde-es-schade-dass-ueberschuessige-Lottomittel-immer-zu-Wahlk-1457029923 TA: ''Ich finde es schade, dass überschüssige Lottomittel immer zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden'', 19. August 2014.] Abgerufen am 30. September 2014.</ref> und eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen aus.<ref>[http://www.otz.de/startseite/detail/-/specific/Katja-Mitteldorf-ueber-ihren-Wahlsieg-und-ihre-Abneigung-gegen-Schwarz-Rot-1983494221 OTZ: ''Katja Mitteldorf über ihren Wahlsieg und ihre Abneigung gegen Schwarz-Rot'', 16. September 2014.] Abgerufen am 30. September 2014.</ref> | |||
Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 verlor Mitteldorf leicht, konnte jedoch mit 32,6 % erneut als Direktkandidatin in den Thüringer Landtag einziehen.<ref>https://wahlen.thueringen.de/datenbank/wahl1/wahl.asp?wahlart=LW&wJahr=2019&zeigeErg=WK&wknr=004</ref> | |||
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Aktuelle Version vom 2. August 2023, 14:12 Uhr
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Katja Mitteldorf (geb. 12. März 1985 in Magdeburg) ist Landtagsabgeordnete für den Wahlkreis Nordhausen II (Die Linke) und Stadträtin in Nordhausen.
Leben
Katja Mitteldorf besuchte die Schule in Magdeburg und bestand 2004 ihr Abitur in Gardelegen. Anschließend studierte sie bis 2010 in Leipzig Amerikanistik und Theaterwissenschaft ohne Abschluss.[1] Seit 2005 lebt sie in Nordhausen; sie war als Selbständige im Bereich der kulturellen Bildung tätig. Von 2011 bis 2014 war sie Referentin für Kulturpolitik der Fraktion Die Linke im Thüringer Landtag.
Katja Mitteldorf, die auch unter dem Vornamen Katinka auftritt[2], ist mit dem Schauspieler Matthias Mitteldorf (geb. 1965) verheiratet, der ebenfalls Stadtrat für Die Linke ist; das Paar ist kinderlos.
Politik
2006 trat sie der PDS bei. Im Mai 2014 wurde Mitteldorf in den Nordhäuser Stadtrat gewählt und ist Mitglied im Ausschuß für Kultur, Stadtmarketing und Tourismus. Bei der Landtagswahl im September 2014 errang sie mit 32,9 Prozent ein Direktmandat im Wahlkreis Nordhausen II.[3] Im Wahlkampf warb sie mit der Aussage „Kultur ist kein elitärer Kackscheiß“, womit sie für einen „breiteren Kulturbegriff“ werben will.[4] Sie spricht sich u. a. für Gemeinschaftsschulen[5] und eine rot-rot-grüne Koalition in Thüringen aus.[6]
Bei der Landtagswahl am 27. Oktober 2019 verlor Mitteldorf leicht, konnte jedoch mit 32,6 % erneut als Direktkandidatin in den Thüringer Landtag einziehen.[7]
Externe Verweise
Commons: Katja Mitteldorf – Sammlung von Bildern, Videos und AudiodateienEinzelnachweise
- ↑ Profil auf abgeordnetenwatch.de, 18. September 2019. Abgerufen am 19. September 2019.
- ↑ NNZ: Programm und Kandidaten, 5. Februar 2014.
- ↑ Tagesschau: Nordhausen II (WK 4), Erststimmen. Abgerufen am 30. September 2014.
- ↑ Katja-Mitteldorf.de: Kultur und Bildung. Abgerufen am 30. Sepmeber 2014.
- ↑ TA: Ich finde es schade, dass überschüssige Lottomittel immer zu Wahlkampfzwecken missbraucht werden, 19. August 2014. Abgerufen am 30. September 2014.
- ↑ OTZ: Katja Mitteldorf über ihren Wahlsieg und ihre Abneigung gegen Schwarz-Rot, 16. September 2014. Abgerufen am 30. September 2014.
- ↑ https://wahlen.thueringen.de/datenbank/wahl1/wahl.asp?wahlart=LW&wJahr=2019&zeigeErg=WK&wknr=004
