Horst Roscher: Unterschied zwischen den Versionen

Aus NordhausenWiki
Keine Bearbeitungszusammenfassung
Keine Bearbeitungszusammenfassung
 
(6 dazwischenliegende Versionen von 3 Benutzern werden nicht angezeigt)
Zeile 15: Zeile 15:
|BILDBESCHREIBUNG=
|BILDBESCHREIBUNG=
|SONSTIGES=
|SONSTIGES=
|NORDHAUSEN-DATEN=Item:Q117
|DbNDH=Q34388
|PND=
|PND=
}}
}}
{{Stub}}
'''Horst Roscher''' (geb. 14. Juni 1932 in Nordhausen, nach anderen Angaben in Pustleben;<ref name="Name_der_Quelle_a" /><ref name="Nordhausen im Sozialismus" /> gest. 9. Mai 2003)<ref name="Nordhausen im Sozialismus" /> war Leiter des Konzertchors Nordhausen.
'''Horst Roscher''' (geb. 14. Juni 1932 in Nordhausen, nach anderen Angaben in Pustleben;<ref name="Name_der_Quelle_a" /><ref name="Nordhausen im Sozialismus" /> gest. 9. Mai 2003)<ref name="Nordhausen im Sozialismus" /> war Leiter des Konzertchors Nordhausen.


== Leben ==
== Leben ==
Horst Roscher war langjähriger Leiter und Dirigent des Nordhäuser Konzertchors. 1991 gründete er den Mittelstufenchor des Gymnasiums Wilhelm von Humboldt.
Horst Roscher war langjähriger Leiter und Dirigent des Nordhäuser Konzertchors, 1967 auch Leiter des gemischten Chores aus Rüdigsdorf.<ref>[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): [[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 501.</ref> 1969 gehörte Roscher der National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD) der DDR an.<ref>Heinrich Homann, National-Demokratische Partei Deutschlands: ''Zwanzig Jahre National-Demokratische Partei Deutschlands.''  Verlag der Nation, 1969, S. 207.</ref> 1991 gründete er den Mittelstufenchor des Gymnasiums Wilhelm von Humboldt.


Er war mit Heidi Roscher geb. Henze<ref name="Name_der_Quelle_a" /> verheiratet. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er in der Friedrich-Naumann-Straße 14 verzeichnet.  
Er war mit Heidi Roscher geb. Henze<ref name="Name_der_Quelle_a" /> verheiratet. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er in der Friedrich-Naumann-Straße 14 verzeichnet.  


1996 wurde er mit dem [[Goldener Roland|Goldenen Roland]] ausgezeichnet.
1996 wurde er mit dem [[Goldener Roland|Goldenen Roland]] ausgezeichnet.
== Literatur ==
[[Hans-Jürgen Grönke]], [[Jörg-Michael Junker]]: ''Unser Roland und sein Fest : eine heimatkundliche Betrachtung über das Nordhäuser Rolandsfest und die Mitglieder der Rolandgruppe.'' Nordhausen: Rat der Stadt, Abteilung Kultur, 1987, S. 93.


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==
Zeile 32: Zeile 34:


[[Kategorie:Person (Musik)]]
[[Kategorie:Person (Musik)]]
[[Kategorie:NDPD-Mitglied]]
[[Kategorie:Geboren 1932]]
[[Kategorie:Geboren 1932]]
[[Kategorie:Gestorben 2003]]
[[Kategorie:Gestorben 2003]]

Aktuelle Version vom 30. Januar 2024, 06:49 Uhr

Horst Roscher
[[Bild:|220px|Horst Roscher]]
'
geb. 14. Juni 1932 in Nordhausen[1]
gest. 9. Mai 2003[2]
Musiker
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q34388

Horst Roscher (geb. 14. Juni 1932 in Nordhausen, nach anderen Angaben in Pustleben;[1][2] gest. 9. Mai 2003)[2] war Leiter des Konzertchors Nordhausen.

Leben

Horst Roscher war langjähriger Leiter und Dirigent des Nordhäuser Konzertchors, 1967 auch Leiter des gemischten Chores aus Rüdigsdorf.[3] 1969 gehörte Roscher der National-Demokratischen Partei Deutschlands (NDPD) der DDR an.[4] 1991 gründete er den Mittelstufenchor des Gymnasiums Wilhelm von Humboldt.

Er war mit Heidi Roscher geb. Henze[1] verheiratet. Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er in der Friedrich-Naumann-Straße 14 verzeichnet.

1996 wurde er mit dem Goldenen Roland ausgezeichnet.

Literatur

Hans-Jürgen Grönke, Jörg-Michael Junker: Unser Roland und sein Fest : eine heimatkundliche Betrachtung über das Nordhäuser Rolandsfest und die Mitglieder der Rolandgruppe. Nordhausen: Rat der Stadt, Abteilung Kultur, 1987, S. 93.

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 1,2 Uta Schiek - Historische Aufzeichnungen Stammbäume - MyHeritage, abgerufen am 17. Februar 2022.
  2. 2,0 2,1 2,2 Nordhausen im Sozialismus; Teil: Bd. 2., Ein Alltag zwischen Bückware und Abendgruß; S. 20.
  3. Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 501.
  4. Heinrich Homann, National-Demokratische Partei Deutschlands: Zwanzig Jahre National-Demokratische Partei Deutschlands. Verlag der Nation, 1969, S. 207.