Hermann Schmidt (SPD-Politiker): Unterschied zwischen den Versionen

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Er gehörte 1890 zu den Mitgründern des SPD-Ortsvereins in Salza. Neben [[Emil Prophet]] unterstützte er 1919 als einzige Personen der Parteiführung die kurzlebige MSPD (Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands). Im November 1918 gehörte er als Vorsitzender dem Rat der Arbeiter und Soldaten in Nordhausen an. Von 1919 bis 1929 war er Mitglied des Landtags.
Er gehörte 1890 zu den Mitgründern des SPD-Ortsvereins in Salza. Neben [[Emil Prophet]] unterstützte er 1919 als einzige Personen der Parteiführung die kurzlebige MSPD (Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands). Im November 1918 gehörte er als Vorsitzender dem Rat der Arbeiter und Soldaten in Nordhausen an. Von 1919 bis 1929 war er Mitglied des Landtags.


Schmidt war auch Mitbegründer der „Volkszeitung“ und des [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Reichsbanners]] und Stadtverordneter seit 1919.<ref name=Name_der_Quelle />
Schmidt war auch Mitbegründer der „Volkszeitung“ und des [[Reichsbanner Schwarz-Rot-Gold|Reichsbanners]]. Seit 1919 war er Stadtverordneter.<ref name=Name_der_Quelle />


== Literatur ==
== Literatur ==

Version vom 20. Dezember 2022, 18:32 Uhr

Hermann Schmidt
[[Bild:|220px|Hermann Schmidt (SPD-Politiker)]]
Gustav Hermann Schmidt
geb. 1871
gest. 11. März 1931 in Nordhausen
Tabakarbeiter, SPD-Funktionär
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q80950

Gustav Hermann Schmidt (geb. 1871; gest. 11. März 1931[1][2] in Nordhausen) war Tabakarbeiter und SPD-Funktionär.

Leben

Hermann Schmidt lebte in Salza und arbeitete als Tabakspinner. Von 1908 bis 1931 war er Gauleiter des Tabakarbeiterverbandes.

Er gehörte 1890 zu den Mitgründern des SPD-Ortsvereins in Salza. Neben Emil Prophet unterstützte er 1919 als einzige Personen der Parteiführung die kurzlebige MSPD (Mehrheitssozialdemokratische Partei Deutschlands). Im November 1918 gehörte er als Vorsitzender dem Rat der Arbeiter und Soldaten in Nordhausen an. Von 1919 bis 1929 war er Mitglied des Landtags.

Schmidt war auch Mitbegründer der „Volkszeitung“ und des Reichsbanners. Seit 1919 war er Stadtverordneter.[1]

Literatur

  • Franz Walter, Tobias Dürr, Klaus Schmidtke: Die SPD in Sachsen und Thüringen zwischen Hochburg und Diaspora : Untersuchungen auf lokaler Ebene vom Kaiserreich bis zur Gegenwart. Bonn, 1993. S. 201.

Einzelnachweise