Heinrich Eckstorm: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
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In Elbingerode „von geringen Eltern“ geboren, besuchte er 1571 zunächst die Klosterschule Walkenried, ab 1575 die Schule in [[Ilfeld]], wo er ein
In Elbingerode „von geringen Eltern“ geboren, besuchte er 1571 zunächst die Klosterschule Walkenried, ab 1575 die Schule in [[Ilfeld]], wo er ein
Lieblingsschüler Michael Neanders war, der ihn im Hebräischen und
Lieblingsschüler [[Michael Neander]]s war, der ihn im Hebräischen und
Griechischen unterrichtete. Seit 1578 studierte er an den Universitäten
Griechischen unterrichtete.  
Wittenberg und Jena und promovierte 1584 zum Magister. Seit 1588 Pastor in Ellrich, dann Rektor der Klosterschule Walkenried, schrieb er außer Gedichten auch für unsere
 
Heimatgeschichtsforschung wertvolle Chroniken. Am 18. Juli 1593 hielt er die später im Druck erschienene Leichenpredigt für Ernst VII., den letzten Grafen der Linie Hohnstein Lohra-Klettenberg. Er stand in freundschaftlichen Beziehungen
Seit 1578 studierte er an den Universitäten
Wittenberg und Jena und promovierte 1584 zum Magister. 1588 wurde  Eckstorm Pastor in Ellrich, dann Rektor der Klosterschule Walkenried. Er schrieb außer Gedichten auch für die Heimatgeschichtsforschung wertvolle Chroniken. Am 18. Juli 1593 hielt er die später im Druck erschienene Leichenpredigt für Ernst VII., den letzten Grafen der Linie Hohnstein Lohra-Klettenberg. Er stand in freundschaftlichen Beziehungen
zu zahlreichen Gelehrten seiner Zeit.
zu zahlreichen Gelehrten seiner Zeit.
[[Kategorie:Theologe]]
[[Kategorie:Pädagoge]]
[[Kategorie:Geboren 1557]]
[[Kategorie:Gestorben 1622]]

Version vom 26. Januar 2021, 19:30 Uhr

Heinrich Eckstorm (geb. 1557 in Elbingerrode; gest. 22. Februar 1622 in Walkenried) war evangelischer Theologe und Pädagoge.

Leben

In Elbingerode „von geringen Eltern“ geboren, besuchte er 1571 zunächst die Klosterschule Walkenried, ab 1575 die Schule in Ilfeld, wo er ein Lieblingsschüler Michael Neanders war, der ihn im Hebräischen und Griechischen unterrichtete.

Seit 1578 studierte er an den Universitäten Wittenberg und Jena und promovierte 1584 zum Magister. 1588 wurde Eckstorm Pastor in Ellrich, dann Rektor der Klosterschule Walkenried. Er schrieb außer Gedichten auch für die Heimatgeschichtsforschung wertvolle Chroniken. Am 18. Juli 1593 hielt er die später im Druck erschienene Leichenpredigt für Ernst VII., den letzten Grafen der Linie Hohnstein Lohra-Klettenberg. Er stand in freundschaftlichen Beziehungen zu zahlreichen Gelehrten seiner Zeit.