Das Schöppmännichen bi Nordhusen: Unterschied zwischen den Versionen

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Das Schöppmännichen bi Nordhusen. Än Lobgedichte in Nordhüscher Mundort zu sinnen 300jährigen Jebeleum. Allen d'r Nordhüschen Schproche Kunnigen äbberkänn von än Nordhüschen Börger ... Zweite Uflage
{{SEITENTITEL:'1Das Schöppmännichen bi Nordhusen''}}
<poem>
{{Buch
'''A'''n breiten Platze bi d'r dicken Lingen,
|Titel=Das Schöppmännichen bi Nordhusen
Do äs 'ne Ohrt verschloßner Käller z' fingen,
|Untertitel=Än Lobbgedichte in Nordhüscher Mundort zu sinnen 300jährigen Jubeleum
Der äs allen Nordhüsern wohl bekannt
|Bild=
Un wärt von Klein un Kruß mand's Schöppmännichen genannt;
|Reihe=
 
|BandNr=
Denn 's hürt sich von uffewennek zu, als wänn
|Autor=
Einer drinne Wasser schöppt in einen hänn.
|Herausgeber=
In d'r Äbberkunst wärt nähmlich därch 'n Druckwärk
|Verlag=Nordhausen : Förstemann
's Wasser nuffgeträbben uff d'n Kärschberk,
|Auflage=
Un wänns in Schöppmännichen äs ahngekommen,
|Umfang=6 Seiten
Wärt's von 'n Steintrokke uffgenommen,
|Preis=
Us dissen leift un Bottche d'r Äbberschtadt. –
|Erscheinungsjahr=um 1890
Diß si als Vörwort värr d'n Fremden gesaht,
|Bibliothek=ja
Der etwan nach d'r Bedinung des Schöppmännichens fraht.
|ISBN=
_______
|Homepage=
 
|erfasst=
Ich ha schunt mih als einmohl gehiert,
}}
D' Buchdrukker hetten än Jubeleum gefihrt.
{| {{Herunterladen}}
D' Froiwilligen von Rheine bis hänn nach Polen
|'''Digitalisat''':<br>[ PDF ''Text'' (1 MB)]
Han au alle Johre än Fäst geholen;
|}
De Lichtfringe un sukar d' Poeten
{{BlockSatzStart}}
Han gejubbelirt in Loipzig un Köthen,
{{center|<big>'''Das Schöppmännichen bi Nordhusen.'''</big>}}
Un 's 1000jährige Riechsbestiehn
{{LineCenterSize|100|20|_______}}
Han d' Dütschen in Kärchen un Wärthshüssern bekihn.
{{center|Än Lobbgedichte in Nordhüscher Mundort zu sinnen 300jährigen Jubeleum.}}
D' Singevereine un d' Harmonihn
{{LineCenterSize|100|20|_______}}
Fihren ehren Schtiftungstack bi Broten un Wien;
{{center|'''Allen d'r Nordhüschen Schproche Kunnigen äbberkänn'''}}
Au d' Doktersch, di d' Liete kurrieren,
{{center|von än Nordhüschen Börger}}
Un d'Schulmeistersch, di d' Schprohchen studiren,
{{LineCenterSize|100|20|_______}}
Ekkenomen, Buren, ich klaube au Hewammen,
Kommen wennigestens alle Johre z'sammen,
Un sihren was 's Zik helt ehre Fäste,
D's Ässen un Trinken es abber derboi d's Beste.
Nur d'n Avvekaten hätt änn gewisser Schtaat
D's Fästefihren un 's Versammeln ungersaht.
Sukahr d' Kaffeeschwästern (krik d'n Aebberschlack!)
Fihren d'n Kaffee z' Ehren 'n Schtiftungstack.
Worimm söllte dänn 's Schöppmännichen nich au jubelire
Un's 300jährige Aenstiehungsfäst fihre? –
300 Johre äs 's gerade in Kange
Zun Nutzen d'r Schtadt, kümme mih värlange?
Ich dächte mih hetten nune wohrgenommen,
Daß su nützliche Sachen nich us d'r Mode kommen.
Schtulpenstäbbeln, Reifröcke, Parukken un Zöppe,
Thunfifen, Trillerhißchen un Kollentöppe,
Liechenschmiese un Nahtwächter-Schnärren,
Herrodeskasten un 's Thoreschpärren
</poem>

Aktuelle Version vom 8. November 2018, 12:20 Uhr

Das Schöppmännichen bi Nordhusen
Untertitel Än Lobbgedichte in Nordhüscher Mundort zu sinnen 300jährigen Jubeleum
Verlag Nordhausen : Förstemann
Erscheinungsjahr um 1890
Umfang 6 Seiten
 Im Bestand der Stadtbibliothek Nordhausen.
Digitalisat:
[ PDF Text (1 MB)]
Das Schöppmännichen bi Nordhusen.
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Än Lobbgedichte in Nordhüscher Mundort zu sinnen 300jährigen Jubeleum.
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Allen d'r Nordhüschen Schproche Kunnigen äbberkänn
von än Nordhüschen Börger
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