Peter Pohl
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Peter Pohl (geb. 1950 in Nordhausen; gest. 2012) war Dipl. Ing. für Bohrtechnik, Heimatforscher und stellvertretender Vorsitzender des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins.
Er war als Dipl. Ing. im Bereich Grundwasserforschung und-erkundung, frei beratender Ingenieur im Spezialtiefbau und in der denkmalpflegerischen Sanierung historischer Bauwerke tätig. Daneben betätigte er sich als Hobbygeologe und Höhlenforscher. Pohl veröffentlichte auf den Gebieten der Technikgeschichte, historischer Baukunst und der Heimatgeschichte.
Im Stadtadreßbuch Nordhausen – Ausgabe 1993 – ist er am Aueblick 9 verzeichnet.[1]
Werke
- als Mitautor: Geologische Verhältnisse in Nordhausen und Umgebung. In: Nordhausen - Tor zum Harz.- Stadtverwaltung Nordhausen, 2004. ISBN 3-00-014133-2
als Mitautor: Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-0
- als Mitautor: 100 Jahre Jugendstilbad in Nordhausen. Nordhausen: Veit, 2007. ISBN 978-3-9811739-1-8
Beiträge
- 100 Jahre Nordhäuser Talsperre bei Neustadt. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 30/2005).
- Die Nordhäuser Luftschutzanlage "Felsenkeller". In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 29/2004).
- Der ehemalige Luftschutzstollen am Neuen Wege. In: Beiträge zur Geschichte aus Stadt und Kreis Nordhausen (Band 28/2003).
- Die mittelalterliche Wasserversorgung der Stadt Nordhausen. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 25/2000).
- Bergbau in der Kreis-Grafschaft Hohenstein. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 24/1999).
- Noch einmal: die Venediger im Harz. In: Beiträge zur Heimatkunde aus Stadt und Kreis Nordhausen (Heft 23/1998).
- Eine außergewöhnliche Exkursion. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (4/2007).
- Die Reformatorenbank im Stadtpark Nordhausens. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/2004).
- Die Nordhäuser Luftschutzanlage „Felsenkeller“. In: Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (1/2005).
Einzelnachweise
- ↑ Stadtadreßbuch Nordhausen, Ausgabe 1993, "Namen" - Seite 148, "Straßen" - Seite 15. Bis zu seinem Tod lebte er in Hain (Kleinfurra) im Landkreis Nordhausen
