Benno Bohnenstaedt
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Benno Bohnenstaedt (geb. 1871, nach anderen Angaben am 8. September 1876 in Kyritz[1]; gest. 1931[2]) war Lehrer und Direktor der Königin-Luise-Schule Nordhausen.
Leben
Benno Bohnenstaedt promovierte 1901 in Halle zum Dr. phil.
Am 23. Dezember 1913 wurde Bohnenstaedt, bisher Oberlehrer an der Realschule in Halle/Saale, zum neuen Direktor der Königin-Luise-Schule in Nordhausen gewählt und am 16. April 1914 in sein Amt eingeführt. Unter seiner Leitung wurde während des Ersten Weltkrieges der Ausbau der Anstalt zum Oberlyzeum betrieben und am 5. März 1916 von den Stadtverordneten beschlossen. Am 17. Juli 1919 wurde sie als Oberlyzeum anerkannt. Sein Nachfolger war Oberstudiendirektor Otto Rabes (1925).
Bei der Stadtverordneten-Wahl Nordhausen 1924 wurde er in den Stadtrat gewählt.
Bohnenstaedt war Mitglied des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins.[3]
Familie
Vater: Eduardo Bohnenstädt, Mutter: Maria Bohnenstädt, geborene Dondorff.
Werke
- Das Processverfahren gegen den kursächsischen Kanzler Dr. Nicolaus Krell 1591 bis 1601. Halle, Univ., Phil. Diss., 1901.
Einzelnachweise
- ↑ Baack - Buzello - Koessler-Baack-Buzello.pdf, S. 402, abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Kartographie und Weltanschauung - Google Books, S. 120, abgerufen am 3. November 2022.
- ↑ Verzeichnis der Mitglieder des Vereins im Juni 1920