Gustav Schmidt

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Gustav Schmidt
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Karl Gustav Schmidt
geb. 5. Februar 1829 in Duderstadt
gest. 2. Januar 1892 in Halberstadt
Pädagoge, Historiker, Sammler
Bilder und Medien bei Commons
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 104095113
DNB: Datensatz

Karl Gustav Schmidt (geb. 5. Februar 1829 in Duderstadt; gest. 2. Januar 1892 in Halberstadt) war Historiker, Numismatiker, Lehrer, Schuldirektor und Vorsitzender des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins.

Leben

Mit dem Tod seines Vater kam Gustav Schmidt im Alter von zehn Jahren zu seinem Onkel, dem Schulrat Schmid, nach Eisenach und erhielt hier seine Gymnasialbildung. Es folgte das Studium der Philologie in Göttingen und Berlin (1846 bis 1850). In Göttingen promovierte er 1855 zun Dr. phil.

Gustav Schmidt arbeitete als Lehrer an den Gymnasien in Hildesheim und Göttingen sowie an der Realschule in Hannover.

Ostern 1868 wurde er vom Magistrat als Direktor an die Mathilden-Mittelschule Nordhausen berufen. Gustav Schmidt war Gründungsmitglied des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins und war vom 26. April 1870 bis 30. März 1872 Vereinsvorsitzender. Nach 3 ½ Jahre als Nordhäuser Schulleiter ging er 1871 als Direktor an das Domgymnasium zu Halberstadt und blieb 20 Jahre in dieser Stellung. Hier war er auch als Stadtverordneter und Gemeinde-Kirchenrat tätig.

Schmidt war Mitglied des Harzvereins für Geschichte und Altertumskunde und der Historischen Kommission der Provinz Sachsen. Von 1860 bis 1866 war er Assessor in der Göttinger Akademie der Wissenschaften.Referenzfehler: Für ein <ref>-Tag fehlt ein schließendes </ref>-Tag.

Werke (Auswahl)

  • Die Schulordnung des Nordhäuser Gymnasiums von 1640 und der Rektor Johann Girbertus. Nordhausen 1870. 35 S. (Programm Nordhausen Gymnasium.)
  • Nordhausen und König Heinrich IV. von Frankreich. In: Zeitschrift des Harzvereins. II.
  • Das Todtenbuch des h. Kreuzstifts zu Nordhausen. Nordhausen 1870.

Einzelnachweise