Günter Donath

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Günter Donath
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geb. 1. März 1927 in Halle
gest. 12. Januar 1993
Pfarrer
Bilder und Medien bei Commons

Günter Donath (geb. 1. März 1927 in Halle; gest. 12. Januar 1993) war von 1959 bis 1992 Pfarrer an der St.-Blasii-Kirche.

Leben

Günter Donath besuchte die Schule in Merseburg und Magdeburg. Nach dem Zweiten Weltkrieg und Entlassung aus amerikanischer Kriegsgefangenschaft studierte er Theologie. 1953 wurde er Hilfsprediger in Zschornewitz bei Bitterfeld und am 1. April 1959 Pfarrer in Nordhausen (Nachfolger von Friedrich Trautmann).

Am 10. November 1983 hielt er anläßlich des 500. Geburtstages Martin Luthers und gleichzeitigen Nordhäuser Martinsfestes auf dem Platz vor der Blasii-Kirche die Ansprache zum Gottesdienst.[1]

Im April 1990 sprach Günter Donath bei einer Gedenkveranstaltung am Nordhausen-Mahnstein in Bad Sachsa. Neben ihm nahmen auch der neue Bürgermeister von Nordhausen, Manfred Schröter, und der Bürgermeister von Bad Sachsa, Hermann Seifert, teil, der sagte: „Bad Sachsa entlässt nun die Nordhäuser Heimatfreunde aus der Patenschaft in ihre Heimat!“ Im September 1990 hielt Donath dort die sonntägliche Gedenkansprache.[2]

1992 ging Donath in den Ruhestand; sein Amtsnachfolger war Peter Lipski.

Er war mit Regina Donath verheiratet und wohnte in der Barfüßerstraße 2.[3][4]

Literatur

Externe Verweise

Einzelnachweise

  1. Stadtarchiv Nordhausen (Hg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 540.
  2. Horst Köhler: Rahmendaten zur Geschichte der Nordhäuser Heimatfreunde e. V.. Bremen 1992.
  3. Zentrale Buchstelle beim Post- und Fernmeldeamt Nordhausen (Hg.): FERNSPRECHBUCH BEZIRK ERFURT. Ausgabe 1990. S. 242.
  4. Deutsche Postreklame GmbH (Hg.): Telefonbuch, Amtliches Telefonbuch der Deutschen Bundespost TELEKOM, Bereich Erfurt. Deutsche Postreklame GmbH und Telefonbuchverlag Josef Keller GmbH & Co., 1991/92. S. 425.