Kai Buchmann: Unterschied zwischen den Versionen

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Nach Besuch der [[Karl-Marx-Schule]] und des [[Humboldt-Gymnasium]]s erlernte er den Beruf des Bankkaufmanns bei der [[Kreissparkasse Nordhausen]]. Danach studierte er BWL und interkulturelles Management in Jena. Ab 2005 war Buchmann Projektmanager am [[Business and Innovation Centre Nordthüringen]] (BIC) und dabei zuständig für EU-Projekte. 2013 ging Buchmann als Assistent der Geschäftsführung an das [[Südharz-Klinikum]].
Nach Besuch der [[Karl-Marx-Schule]] und des [[Humboldt-Gymnasium]]s erlernte er den Beruf des Bankkaufmanns bei der [[Kreissparkasse Nordhausen]]. Danach studierte er BWL und interkulturelles Management in Jena. Ab 2005 war Buchmann Projektmanager am [[Business and Innovation Centre Nordthüringen]] (BIC) und dabei zuständig für EU-Projekte. 2013 ging Buchmann als Assistent der Geschäftsführung an das [[Südharz-Klinikum]].


Von 2009 bis 2016 war Kai Buchmann sachkundiger Bürger im Nordhäuser Finanzausschuss. Zur Kommunalwahl in Thüringen am 7. Juni 2009 war Buchmann Kandidat für Kreistag sowie Stadtrat auf der Liste von [[Bündnis 90, Die Grünen Nordhausen|Bündnis 90/Die Grünen]], verpasste jedoch den Einzug (Kreistag 204 Stimmen, Stadtrat 466 Stimmen).  
Von 2009 bis 2016 war Kai Buchmann sachkundiger Bürger im Nordhäuser Finanzausschuss. Zur Kommunalwahl in Thüringen am 7. Juni 2009 war Buchmann Kandidat für Kreistag sowie Stadtrat auf der Liste von [[Bündnis 90, Die Grünen Nordhausen|Bündnis 90/Die Grünen]], verpasste jedoch den Einzug (Kreistag 204 Stimmen, Stadtrat 466 Stimmen).


Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima trat er 2011 den Bündnisgrünen bei. Im März 2016 wurde Buchmann als Besitzer in den Kreisvorstand der Grünen gewählt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=187784</ref> Als der Atomausstieg Deutschlands beschlossen wurde, entfiel nach Aussage Buchmanns der Grund für seine Mitgliedschaft und er trat im Herbst 2016 wieder aus der Partei aus.  
Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima trat er 2011 den Bündnisgrünen bei. Im März 2016 wurde Buchmann als Beisitzer in den Kreisvorstand der Grünen gewählt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang.php?ArtNr=187784</ref> Als der Atomausstieg Deutschlands beschlossen wurde, entfiel nach Aussage Buchmanns der Grund für seine Mitgliedschaft und er trat im Herbst 2016 wieder aus der Partei aus.


Im Juni 2017 gab er seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen bekannt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=215425</ref> Bei der Wahl am 10. September 2017 erreichte 29,1 Prozent (4530 Stimmen) und tritt am 24. September in der Stichwahl gegen [[Inge Klaan]] (CDU) an.
Im Juni 2017 gab er seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen bekannt.<ref>http://www.nnz-online.de/news/news_lang_druck.php?ArtNr=215425</ref> Bei der Wahl am 10. September 2017 erreichte 29,1 Prozent (4530 Stimmen) und tritt am 24. September in der Stichwahl gegen [[Inge Klaan]] (CDU) an.

Version vom 20. September 2017, 15:01 Uhr

Kai Buchmann
[[Bild:|220px|Kai Buchmann]]
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geb. 1976 in Nordhausen
Betriebswirt
Bilder und Medien bei Commons

Kai Buchmann (geb. 1976 in Nordhausen) ist Bankkaufmann und trat bei Oberbürgermeisterwahl am 10. September 2017 als parteiloser Kandidat an.

Leben

Nach Besuch der Karl-Marx-Schule und des Humboldt-Gymnasiums erlernte er den Beruf des Bankkaufmanns bei der Kreissparkasse Nordhausen. Danach studierte er BWL und interkulturelles Management in Jena. Ab 2005 war Buchmann Projektmanager am Business and Innovation Centre Nordthüringen (BIC) und dabei zuständig für EU-Projekte. 2013 ging Buchmann als Assistent der Geschäftsführung an das Südharz-Klinikum.

Von 2009 bis 2016 war Kai Buchmann sachkundiger Bürger im Nordhäuser Finanzausschuss. Zur Kommunalwahl in Thüringen am 7. Juni 2009 war Buchmann Kandidat für Kreistag sowie Stadtrat auf der Liste von Bündnis 90/Die Grünen, verpasste jedoch den Einzug (Kreistag 204 Stimmen, Stadtrat 466 Stimmen).

Nach der Nuklearkatastrophe von Fukushima trat er 2011 den Bündnisgrünen bei. Im März 2016 wurde Buchmann als Beisitzer in den Kreisvorstand der Grünen gewählt.[1] Als der Atomausstieg Deutschlands beschlossen wurde, entfiel nach Aussage Buchmanns der Grund für seine Mitgliedschaft und er trat im Herbst 2016 wieder aus der Partei aus.

Im Juni 2017 gab er seine Kandidatur für das Amt des Oberbürgermeisters von Nordhausen bekannt.[2] Bei der Wahl am 10. September 2017 erreichte 29,1 Prozent (4530 Stimmen) und tritt am 24. September in der Stichwahl gegen Inge Klaan (CDU) an.

Kai Buchmann ist Vater von zwei Kindern.

Externe Verweise

Einzelnachweise