Sieben Wunder von Nordhausen: Unterschied zwischen den Versionen
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Als das Renaissance-Zeitalter die Kenntnis von den sieben Weltwundern der Antike verbreitete, glaubte so manche Stadt, in ihren Mauern ebenfalls sieben Wunder vorweisen zu müssen, und ihre Gelehrten preßten diese in ein griechisches Reimschema. Auch in Nordhausen reimte man: „Curia, Rolandus, Saxum, Ballista, Canalis, Fons, Ales: sunt Northusae miracula septem.“ Während das Rathaus, der Roland, der Theodosius-Stein und der Vogel (ales) heute noch vorhanden sind, gehören die versiegte Elisabeth-Quelle, das Geschütz (Lindwurm genannt) und die Ober- und Unterkunst (Canalis) der Vergangenheit an. | Als das Renaissance-Zeitalter die Kenntnis von den sieben Weltwundern der Antike verbreitete, glaubte so manche Stadt, in ihren Mauern ebenfalls sieben Wunder vorweisen zu müssen, und ihre Gelehrten preßten diese in ein griechisches Reimschema. Auch in Nordhausen reimte man: „Curia, Rolandus, Saxum, Ballista, Canalis, Fons, Ales: sunt Northusae miracula septem.“ Während das Rathaus, der Roland, der Theodosius-Stein und der Vogel (ales) heute noch vorhanden sind, gehören die versiegte Elisabeth-Quelle, das Geschütz (Lindwurm genannt) und die Ober- und Unterkunst (Canalis) der Vergangenheit an. | ||
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Version vom 10. März 2015, 17:44 Uhr
Die Sieben Wunder von Nordhausen sind:
- der Roland (Rolandus),
- der Elisabeth-Brunnen (Fons),
- das Geschütz bzw. Lindwurm (Ballista),
- die Wasserkünste (Canalis),
- der Theodosius-Stein (Saxum),
- der Aar (Ales) und
- das Rathaus (Curia).
Als das Renaissance-Zeitalter die Kenntnis von den sieben Weltwundern der Antike verbreitete, glaubte so manche Stadt, in ihren Mauern ebenfalls sieben Wunder vorweisen zu müssen, und ihre Gelehrten preßten diese in ein griechisches Reimschema. Auch in Nordhausen reimte man: „Curia, Rolandus, Saxum, Ballista, Canalis, Fons, Ales: sunt Northusae miracula septem.“ Während das Rathaus, der Roland, der Theodosius-Stein und der Vogel (ales) heute noch vorhanden sind, gehören die versiegte Elisabeth-Quelle, das Geschütz (Lindwurm genannt) und die Ober- und Unterkunst (Canalis) der Vergangenheit an.
