Dr.-Külz-Straße 3: Unterschied zwischen den Versionen
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Das Haus '''Dr.-Külz-Straße 3''' (früher [[Ritterstraße]]) ist ein ehemaliges Rittergut. | Das Haus '''Dr.-Külz-Straße 3''' (früher [[Ritterstraße]] 524 und Ritterstraße 3)<ref>{{Literatur|autor=Stadtsecretär (Hg.) |titel=Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen |ort=Nordhausen |verlag= |jahr=1874 |seiten=137 |url=https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250388/1874_0028_b.tif?x=-1662.8062953995159&y=-72.96336649579462&scale=0.23546180159635116&rotation=0&layout=singlePageLayout&logicalDiv=jportal_jparticle_01280392 |format=Digitalisat }}</ref> ist ein ehemaliges Rittergut. | ||
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Version vom 7. Januar 2025, 08:26 Uhr
Das Haus Dr.-Külz-Straße 3 (früher Ritterstraße 524 und Ritterstraße 3)[1] ist ein ehemaliges Rittergut.
Geschichte
Das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet. Ursprünglich war die Straßenseite fachwerksichtig gestaltet. Von 1835 bis 1840 befand sich hier das Realgymnasium.
Zwischen 1877 und 1881 fanden umfangreiche Umbauten statt. Im Zuge der neobarocken Ausgestaltung wurde die Fassade verputzt und mit zeitgenössischen Gestaltungselementen versehen. Das Eingangsportal trägt kannelierte Wandpfeiler und Säulen aus Holz und Stuck. Nach 1886 wurden die Hintergebäude zu Wohnungen ausgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Räumlichkeiten bis in die 1990er Jahre für die Musikschule im Vordergebäude genutzt. Von 1999 bis 2002 fanden im Auftrag des vorherigen Eigentümers eine Komplettsanierung sowie diverse Umbaumaßnahmen zur künftigen Büronutzung statt. Seit Ende 2019 wird der gesamte Gebäudeteil umgebaut und soll bis Ende 2021 mit sieben Eigentumswohnungen sowie zwei Gewerbeeinheiten zur Verfügung stehen.
Neben dem Haus befindet sich die Alte Reichsbank.
Personen
- Elisabeth Hindenberg lebte fast fünf Jahrzehnte in der Dr.-Külz-Straße 3.[2]
Einzelnachweise
- ↑ Stadtsecretär (Hg.): Adressbuch und Wohnungs-Anzeiger für die Stadt Nordhausen. Nordhausen: 1874. S. 137. (Digitalisat)
- ↑ Ulrike Müller (Hg.): Frauenorte in Thüringen - Die Region Nordhausen. Weimar: VDG, 2005. S. 190.
