Dr.-Külz-Straße 3: Unterschied zwischen den Versionen

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K Geschichte: Ulrike Müller (Hg.): Frauenorte in Thüringen - Die Region Nordhausen. Weimar: VDG, 2005. S. 190
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Neben dem Haus befindet sich die [[Alte Reichsbank]].
Neben dem Haus befindet sich die [[Alte Reichsbank]].


Fast fünf Jahrzehnte wohnte die frühere Diakonieschwester bzw. evangelische Gemeindeschwester in Nordhausen und Trägerin des Bundesverdienstkreuzes, [[Elisabeth Hindenberg]], in der Dr.-Külz-Straße 3 an der Stadtmauer der 1000jährigen Stadt.<ref>{{Literatur|autor=Ulrike Müller (Hg.) |titel=Frauenorte in Thüringen - Die Region Nordhausen |ort=Weimar |verlag=VDG |jahr=2005 |seiten=190 |url= |format= }}</ref>
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* [[Elisabeth Hindenberg]] lebte fast fünf Jahrzehnte in der Dr.-Külz-Straße 3.<ref>{{Literatur|autor=Ulrike Müller (Hg.) |titel=Frauenorte in Thüringen - Die Region Nordhausen |ort=Weimar |verlag=VDG |jahr=2005 |seiten=190 |url= |format= }}</ref>


== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 6. Januar 2025, 21:09 Uhr

Dr.-Külz-Straße 3

Das Haus Dr.-Külz-Straße 3 (früher Ritterstraße) ist ein ehemaliges Rittergut.

Geschichte

In der Ritterstraße 3 befand sich von 1835 bis 1840 eine Schule
Eingangsbereich

Das heute unter Denkmalschutz stehende Gebäude wurde zu Beginn des 18. Jahrhunderts errichtet. Ursprünglich war die Straßenseite fachwerksichtig gestaltet. Von 1835 bis 1840 befand sich hier das Realgymnasium.

Zwischen 1877 und 1881 fanden umfangreiche Umbauten statt. Im Zuge der neobarocken Ausgestaltung wurde die Fassade verputzt und mit zeitgenössischen Gestaltungselementen versehen. Das Eingangsportal trägt kannelierte Wandpfeiler und Säulen aus Holz und Stuck. Nach 1886 wurden die Hintergebäude zu Wohnungen ausgebaut. Nach dem Zweiten Weltkrieg wurden die Räumlichkeiten bis in die 1990er Jahre für die Musikschule im Vordergebäude genutzt. Von 1999 bis 2002 fanden im Auftrag des vorherigen Eigentümers eine Komplettsanierung sowie diverse Umbaumaßnahmen zur künftigen Büronutzung statt. Seit Ende 2019 wird der gesamte Gebäudeteil umgebaut und soll bis Ende 2021 mit sieben Eigentumswohnungen sowie zwei Gewerbeeinheiten zur Verfügung stehen.

Neben dem Haus befindet sich die Alte Reichsbank.

Personen

Einzelnachweise

  1. Ulrike Müller (Hg.): Frauenorte in Thüringen - Die Region Nordhausen. Weimar: VDG, 2005. S. 190.