Franz Willecke: Unterschied zwischen den Versionen
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Seine Eltern waren Johann Andreas Theodor Willecke und Augusta Dorothea Wesche.<ref name="Name_der_Quelle_a">{{Internetquelle | autor = | url = https://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=schwalingen&ID=I12174&nachname=Willecke | titel = Ortsfamilienbuch Schwalingen und Umgebung: Franz WILLECKE ✶1835 †27.04.1910 | werk = | hrsg = | datum = | seiten = | zugriff = 5. Juni 2023 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref> | Seine Eltern waren Johann Andreas Theodor Willecke und Augusta Dorothea Wesche.<ref name="Name_der_Quelle_a">{{Internetquelle | autor = | url = https://www.online-ofb.de/famreport.php?ofb=schwalingen&ID=I12174&nachname=Willecke | titel = Ortsfamilienbuch Schwalingen und Umgebung: Franz WILLECKE ✶1835 †27.04.1910 | werk = | hrsg = | datum = | seiten = | zugriff = 5. Juni 2023 | zitat = | format = | sprache = | kommentar = }}</ref> | ||
Willecke war Brennereibesitzer und Rentier. Mit 34 Jahren wurde er 1869 in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Ab 1873 wirkte er im Vorstand der Sparkasse. Am 2. Januar 1882 erfolgte die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung. Nach dem Tod von [[Friedrich Wilhelm Löbnitz]] (1889) wurde er schließlich Vorsitzender. Am 20. Dezember 1894 beging Willecke sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Stadtverordneter. | Willecke war Brennereibesitzer und Rentier. Mit 34 Jahren wurde er 1869 in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Ab 1873 wirkte er im Vorstand der Sparkasse. Am 2. Januar 1882 erfolgte die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung. Nach dem Tod von [[Friedrich Wilhelm Löbnitz]] (1889) wurde er schließlich [[Liste der Stadtverordnetenvorsteher von Nordhausen|Vorsitzender]]. Am 20. Dezember 1894 beging Willecke sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Stadtverordneter. | ||
Am 14. Juni 1905 wurde Franz Willecke anlässlich seines 70. Geburtstages das Ehrenbürgerrecht verliehen. Nach seinem Tod wurde als sein Nachfolger am 9. Mai 1910 [[Richard Wiese]] zum Stadtverordneten-Vorsteher gewählt. | Am 14. Juni 1905 wurde Franz Willecke anlässlich seines 70. Geburtstages das Ehrenbürgerrecht verliehen. Nach seinem Tod wurde als sein Nachfolger am 9. Mai 1910 [[Richard Wiese]] zum Stadtverordneten-Vorsteher gewählt. |
Version vom 18. Juni 2024, 09:57 Uhr
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Franz Georg Friedrich Willecke (geb. 14. Juni 1835 in Nordhausen; gest. 27. April 1910 ebenda) war Stadtverordneter und Ehrenbürger der Stadt Nordhausen.
Leben
Seine Eltern waren Johann Andreas Theodor Willecke und Augusta Dorothea Wesche.[1]
Willecke war Brennereibesitzer und Rentier. Mit 34 Jahren wurde er 1869 in die Stadtverordnetenversammlung gewählt. Ab 1873 wirkte er im Vorstand der Sparkasse. Am 2. Januar 1882 erfolgte die Wahl zum stellvertretenden Vorsitzenden der Stadtverordnetenversammlung. Nach dem Tod von Friedrich Wilhelm Löbnitz (1889) wurde er schließlich Vorsitzender. Am 20. Dezember 1894 beging Willecke sein 25-jähriges Dienstjubiläum als Stadtverordneter.
Am 14. Juni 1905 wurde Franz Willecke anlässlich seines 70. Geburtstages das Ehrenbürgerrecht verliehen. Nach seinem Tod wurde als sein Nachfolger am 9. Mai 1910 Richard Wiese zum Stadtverordneten-Vorsteher gewählt.
Sein freundliches gewinnbringendes Wesen, seine Lauterkeit in Gesinnung und Handeln, seine Selbstlosigkeit und Opferwilligkeit, mit der er an der Hebung des Gemeinwesens arbeitete, sichern ihm ein dauerndes ehrendes Gedenken in unserer Stadt. | ||
— Nachruf[2] |
Familie
Sein Bruder war Carl Wilhelm Theodor Willecke (geb. 21. August 1833 in Helmstedt; gest. 5. August 1879 in Nordhausen).[1]