Adolf Grote: Unterschied zwischen den Versionen
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Grote hatte in den 1880er und 1890er Jahren im politischen und kommunalen Leben in Nordhausen eine anerkannte Stellung inne; von 1885 bis 1903 war er Stadtverordneter. In der Zeit der Verfassungskämpfe unter Oberbürgermeister [[Karl Hahn]] (1885 bis 1892) führte er den Vorsitz der freisinnigen Fraktion und war Wortführer des freiheitlich gesinnten Bürgertums. | Grote hatte in den 1880er und 1890er Jahren im politischen und kommunalen Leben in Nordhausen eine anerkannte Stellung inne; von 1885 bis 1903 war er Stadtverordneter. In der Zeit der Verfassungskämpfe unter Oberbürgermeister [[Karl Hahn]] (1885 bis 1892) führte er den Vorsitz der freisinnigen Fraktion und war Wortführer des freiheitlich gesinnten Bürgertums. | ||
{{Zitat|… der Stadtverordnetenvorsteher ist derzeit sogar ein vortrefflicher Handwerker, ein redegewaltiger Klempnermeister, heißt Adolf Grote und ist nicht klein zu kriegen, nicht um Alles.|''[[Nordhausen (1891)|Nordhausen]]''. In: ''Der Fortschritt'' (16. Juli 1891).}} | |||
Am 16. Oktober 1893 wurde er für die Stadt Nordhausen in den Provinziallandtag der Provinz Sachsen gewählt und wirkte hier bis 1899. | Am 16. Oktober 1893 wurde er für die Stadt Nordhausen in den Provinziallandtag der Provinz Sachsen gewählt und wirkte hier bis 1899. |
Version vom 14. November 2023, 15:53 Uhr
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Adolf Grote (geb. unbekannt; gest. Januar 1908) war Klempnermeister und Stadtverordneter.
Leben
Adolf Grote war Inhaber einer Bauklempnerei mit angeschlossener Werkstatt in der Kranichstraße 8.[1]
Grote hatte in den 1880er und 1890er Jahren im politischen und kommunalen Leben in Nordhausen eine anerkannte Stellung inne; von 1885 bis 1903 war er Stadtverordneter. In der Zeit der Verfassungskämpfe unter Oberbürgermeister Karl Hahn (1885 bis 1892) führte er den Vorsitz der freisinnigen Fraktion und war Wortführer des freiheitlich gesinnten Bürgertums.
… der Stadtverordnetenvorsteher ist derzeit sogar ein vortrefflicher Handwerker, ein redegewaltiger Klempnermeister, heißt Adolf Grote und ist nicht klein zu kriegen, nicht um Alles. | ||
— Nordhausen. In: Der Fortschritt (16. Juli 1891). |
Am 16. Oktober 1893 wurde er für die Stadt Nordhausen in den Provinziallandtag der Provinz Sachsen gewählt und wirkte hier bis 1899.
Adolf Grote verstarb nach längerer schwerer Krankheit.
Adresse
- 1904: Kranichstraße 8[2]
Einzelnachweise
- ↑ Adress-Buch der Stadt Nordhausen 1897. Nordhausen: Selbstverlag, 1907. S. 40. (Digitalisat)
- ↑ Adreß-Buch der Stadt Nordhausen für die Jahre 1904/5. Nordhausen, 1904.