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* ''1870/71. Kriegstagebuch des Lehrers Carl Angelrodt ; Reservist im 3. Thüring. Infant.-Reg. Nr. 71''. Nordhausen: Wimmer, 1913.
* ''1870/71. Kriegstagebuch des Lehrers [[Carl Angelrodt]] ; Reservist im 3. Thüring. Infant.-Reg. Nr. 71''. Nordhausen: Wimmer, 1913.
* [[Erich Christoph Bohne]]: ''[[Diarium oder Tage-Büchlein wegen des Königlichen Preussischen Einfalls in Nordhausen ... Anno 1703 den 7. Febr. beginnend'']]. Nordhausen: Ebert, 1901.
* [[Erich Christoph Bohne]]: ''[[Diarium oder Tage-Büchlein wegen des Königlichen Preussischen Einfalls in Nordhausen ... Anno 1703 den 7. Febr. beginnend'']]. Nordhausen: Ebert, 1901.
* ''[[Urkundliche Geschichte der Schützen-Compagnie zu Nordhausen]]''. Nordhausen: Städtisches Museum, 1896.
* ''[[Urkundliche Geschichte der Schützen-Compagnie zu Nordhausen]]''. Nordhausen: Städtisches Museum, 1896.

Version vom 3. Juni 2023, 17:50 Uhr

Hermann Heineck
Hermann Heineck
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geb. 19. Februar 1860 in Naumburg/Saale[1]
gest. 6. Dezember 1930 in Nordhausen[1]
Lehrer, Archivar
Bilder und Medien bei Commons
Datenbank.Nordhausen
DbNDH: Q69029
Wikidata: Datensatz
GND-Nummer 116659599
DNB: Datensatz

Friedrich Hermann Heineck (geb. 19. Februar 1860 in Naumburg/Saale; gest. 6. Dezember 1930 in Nordhausen)[1] war Mittelschullehrer, Vorsitzender des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins und von 1893 bis 1930 Nordhäuser Stadtarchivar.

Leben

Am 17. April 1890 wurde Heineck Mitglied im Nordhäuser Geschichtsverein. In einer Verfügung des Oberbürgermeisters vom 6. Dezember 1899 wurde Hermann Heineck erstmalig „Archivar“ genannt. Auf sein Betreiben hin waren im November 1900 Akten, zum Teil noch aus reichsstädtischer Zeit, die man in den Bodenräumen des Museums entdeckt hatte, in das Archiv in der Predigerstraße 1 überführt worden. Heineck war im Wesentlichen mit der Ergänzung der Urkundenregesten und mit Vorarbeiten zu einem Urkundenbuch beschäftigt. Die Ausleihe von Archivalien und die Korrespondenz mit namhaften auswärtigen Forschern war lebhaft. Heinecks Tätigkeit war nebenamtlich, und so war er nur einige Wochenstunden im Archivlokal selbst anwesend. Auswärtige Archivbenutzer arbeiteten gegebenenfalls in seiner Privatwohnung, die in der Predigerstraße 2, also neben dem Archiv, lag.

Seit 1908 arbeitete er an vier Wochentagen nachmittags je drei Stunden im Archiv. In dem Archivgebäude an der Mauerstraße hat Hermann Heineck ab 1927 als nebenamtlicher Archivar bis zu seinem Tode (6. Dezember 1930) gewirkt. Er hinterließ nach 37jähriger Tätigkeit ein unter den obwaltenden Verhältnissen leidlich geordnetes Institut, zu dessen Auswertung er selbst ein gut Teil beigetragen hat.

Zu seinem Nachfolger bestimmte der Magistrat, wohl auf Vorschlag des Geschichtsvereins, dessen Vorsitzenden, den Seminardirektor i. R. Dr. Heinrich Lewin.

Werke

als Herausgeber

Beiträge

Einzelnachweise