Johannes Rathje: Unterschied zwischen den Versionen
K == Literatur == * Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten''. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9, S. 257 |
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Version vom 9. April 2023, 16:19 Uhr
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Johannes Rathje (geb. 29. Dezember 1879 in Lüneburg; gest. 16. Dezember 1956 in Peine) war Journalist und Vorsitzender des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins.
Leben
Rathje war Chefredakteur führender liberaler Zeitungen. 1930 trat er in die Redaktion der „Nordhäuser Zeitung“ ein und wurde am 1. Dezember 1930 Chefredakteur.
Im Einwohnerbuch von Nordhausen 1937 ist er in der Osterstraße 19[1] und im Beirat des Geschichtsvereins Nordhausen verzeichnet.[2]
Der NSDAP trat er 1938 bei.
Er war ab 1940 Vorsitzender des Kulturvereins. Auf seine Anregung schloß sich am 25. September 1942 der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein, dessen Vorsitzender er ebenfalls war, wieder an den Harzverein an. 1943 wurde Johannes Rathje als Redakteur für Politik abgesetzt; die Zeitung war ab 1. April 1943 verboten.
Am 22. September 1946 wurde er in den Kreissynodalvorstand gewählt.
Johannes Rathje wohnte in der Alexander-Puschkin-Straße 19, wo auch sein Enkel Lothar de Maizière aufwuchs.
Literatur
- Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Nordhäuser Persönlichkeiten aus elf Jahrhunderten. Horb am Neckar: Geiger, 2009. ISBN 978-3-86595-336-9
Externe Verweise
- Literatur von und über Johannes Rathje im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Einzelnachweise
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen, S. 175, abgerufen am 17. November 2022.
- ↑ Einwohnerbuch Nordhausen 1937, thulb.uni-jena.de, abgerufen am 17. November 2022.