Reichsadler: Unterschied zwischen den Versionen
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In den 1870er Jahren befand sich am Standort Sedanstraße 1 eine Materialwarenhandlung mit einer Restauration | In den 1870er Jahren befand sich am Standort Sedanstraße 1 eine Materialwarenhandlung mit einer Restauration. Zur Jahrtausendfeier 1927 wurde eine Freiterrasse angelegt. | ||
Der Wirt hatte den Spitznamen „Kullerchen“, wohl wegen seiner Spezialität „Eisbein“. Bei den [[Luftangriffen auf Nordhausen]] wurde das Haus total zerstört und an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Wegen fehlender finanzieller Mittel wurde der Neubau (unter dem Namen '''Gaststätte Agthe''') jedoch nie vollständig nutzungsfähig gemacht. Bei der Neubebauung der [[Töpferstraße]] wurde die Gaststätte im Februar 1967 abgerissen. | Der Wirt [[Emil Agthe]] hatte den Spitznamen „Kullerchen“, wohl wegen seiner Spezialität „Eisbein“. Bei den [[Luftangriffen auf Nordhausen]] wurde das Haus total zerstört und an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Wegen fehlender finanzieller Mittel wurde der Neubau (unter dem Namen '''Gaststätte Agthe''') jedoch nie vollständig nutzungsfähig gemacht. Bei der Neubebauung der [[Töpferstraße]] wurde die Gaststätte im Februar 1967 abgerissen. | ||
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Version vom 12. Oktober 2022, 17:59 Uhr
Die Gaststätte Reichsadler in der Sedanstraße 1 befand sich direkt neben dem Krystallpalast am Friedrich-Wilhelm-Platz.
Geschichte der Gaststätte "Emil Aghte"
In den 1870er Jahren befand sich am Standort Sedanstraße 1 eine Materialwarenhandlung mit einer Restauration. Zur Jahrtausendfeier 1927 wurde eine Freiterrasse angelegt. Der Wirt Emil Agthe hatte den Spitznamen „Kullerchen“, wohl wegen seiner Spezialität „Eisbein“. Bei den Luftangriffen auf Nordhausen wurde das Haus total zerstört und an gleicher Stelle wieder aufgebaut. Wegen fehlender finanzieller Mittel wurde der Neubau (unter dem Namen Gaststätte Agthe) jedoch nie vollständig nutzungsfähig gemacht. Bei der Neubebauung der Töpferstraße wurde die Gaststätte im Februar 1967 abgerissen.