Kurt Henschel: Unterschied zwischen den Versionen

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Lutz Jödicke (Diskussion | Beiträge)
K mehrfache Referenzierung derselben Quelle, Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): ''Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 365 + (Hyper-)Link(s) auf/Verknüpfung(en)/Verlinkung(en) mit Johannes Meister, Hans Nentwig u. Hermann Feuchte
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'''Kurt Henschel''' (geb. 18. November 1899 in Halle an der Saale; gest. nach 1938)<ref name="Name_der_Quelle_a">[[Stadtarchiv Nordhausen]] (Hrsg.): ''[[Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989]]''. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 365.</ref> war Gerichtsassessor und Zweiter Bürgermeister von Nordhausen.


== Leben ==
== Leben ==
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Politisch gehörte er während der Weimarer Republik zur Deutschen Staatspartei (DStP), ehemals Deutsche Demokratische Partei (DDP). 1933 trat er der [[NSDAP]] bei und gehörte zum Stab der Kreisamtsleiter (Amt für Presse).
Politisch gehörte er während der Weimarer Republik zur Deutschen Staatspartei (DStP), ehemals Deutsche Demokratische Partei (DDP). 1933 trat er der [[NSDAP]] bei und gehörte zum Stab der Kreisamtsleiter (Amt für Presse).


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Im [[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)|Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen]] ist er in der Thüringer Straße 18 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0058_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H.], abgerufen am 19. September 2022.</ref>
 
== Trivia ==
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== Einzelnachweise ==
== Einzelnachweise ==

Version vom 19. September 2022, 07:06 Uhr

Kurt Henschel
[[Bild:|220px|Kurt Henschel]]
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geb. 18. November 1899 in Halle an der Saale
gest. nach 1938
Zweiter Bürgermeister, Gerichtsassessor
Bilder und Medien bei Commons

Kurt Henschel (geb. 18. November 1899 in Halle an der Saale; gest. nach 1938)[1] war Gerichtsassessor und Zweiter Bürgermeister von Nordhausen.

Leben

Kurt Henschel besuchte die Oberrealschule seiner Geburtsstadt und studierte hier auch Jura. 1927 wurde er zum Gerichtsassessor ernannt und war bis 1929 Hilfsrichter in Aschersleben. Im Mai 1929 wurde er zum juristischen Hilfsarbeiter beim Magistrat in Merseburg ernannt.

Die Nordhäuser Stadtverordneten-Versammlung wählt Henschel am 19. April 1932 unter 77 Bewerbern zum Bürgermeister, der am 23. Mai in sein Amt eingeführt wurde. Die Mitglieder der Bürgerlichen Vereinigung, die sich gegen eine Wiederbesetzung der Stelle ausgesprochen hatten, blieben der Einführung fern. Eine Ausnahme machten lediglich die Stadtverordneten Hagelstange (Zentrum) und Otto (Wirtschaftspartei).

Am 1. April 1933 wurde Oberbürgermeister Curt Baller mit Wirkung vom 3. April vom Dienst suspendiert und mit dem 31. Mai in den Ruhestand versetzt. Seine Vertretung übernahm Bürgermeister Henschel, bis Heinz Sting am 1. Juli zum Oberbürgermeister bestimmt wurde. Mit der Beurlaubung Stings am 19. Oktober 1934 führte Henschel bis zum 31. März 1935 erneut kommissarisch die Amtsgeschäfte.

Am 13. August 1934 beschloß der Vorstand der Stadtsparkasse unter Vorsitz von Kurt Henschel den Neubau eines Verwaltungsgebäudes.

Politisch gehörte er während der Weimarer Republik zur Deutschen Staatspartei (DStP), ehemals Deutsche Demokratische Partei (DDP). 1933 trat er der NSDAP bei und gehörte zum Stab der Kreisamtsleiter (Amt für Presse).

Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen ist er in der Thüringer Straße 18 verzeichnet.[2]

Trivia

Am 26. April 1938 trug sich der Ministerpräsident des Landes Braunschweig, Dietrich Klagges, in das Goldene Buch der Stadt ein. Oberbürgermeister Dr. Meister begrüßte den Gast im Beisein des Kreisleiters Hans Nentwig, des Bürgermeisters Kurt Henschel und des Verwaltungsdirektors Hermann Feuchte.[1]

Einzelnachweise

  1. 1,0 1,1 Stadtarchiv Nordhausen (Hrsg.): Chronik der Stadt Nordhausen. 1802 bis 1989. Horb am Neckar: Geiger, 2003. S. 365.
  2. Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H., abgerufen am 19. September 2022.