Hermann Feuchte: Unterschied zwischen den Versionen
K →Leben: mehrfache Referenzierung derselben Quelle + Peter Kuhlbrodt: ''Nordhausen unter dem Sternenbanner''. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25 |
K mehrfache Referenzierung derselben Quelle + Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 904/2 Nr. 15231 Amerikanische Interniertenkartei |
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'''Hermann Feuchte''' (geb. 1902; gest. 1973)<ref>[https://www.archive-in-thueringen.de/de/bestand/view/id/6205 8.13. NL Feuchte, Hermann - Archivportal Thüringen], abgerufen am 3. September 2022.</ref><ref>''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1999)]]''</ref> war Stadtverwaltungsdirektor von Nordhausen. | '''Hermann Feuchte''' (geb. 22. Februar 1902 in Nordhausen;<ref name="Amerikanische Interniertenkartei">Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 904/2 Nr. 15231 Amerikanische Interniertenkartei.</ref> gest. 1973)<ref>[https://www.archive-in-thueringen.de/de/bestand/view/id/6205 8.13. NL Feuchte, Hermann - Archivportal Thüringen], abgerufen am 3. September 2022.</ref><ref>''[[Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1999)]]''</ref> war Stadtverwaltungsdirektor von Nordhausen. | ||
== Leben == | == Leben == | ||
Feuchte war von 1926 bis 1935 Verkehrsamtsleiter und bis 1933 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft Südharz-Kyffhäuser. Vom 13. November 1934 bis Ende 1939 war er als Nordhäuser Stadtverwaltungsdirektor tätig. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen ist er in der Blödaustr. 5 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0041_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen], abgerufen am 8. September 2022.</ref> Seit 1940 war er Verwaltungsdirektor in Posen.<ref name="Name_der_Quelle_a">[[Peter Kuhlbrodt]]: ''[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]''. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25.</ref> 1945 hielt sich Feuchte in Hasselfelde auf, um dort eine Restgruppe der Posener Stadtverwaltung zu unterstützen, die sich mit Abwicklungsarbeiten befasste. Anfang Juni 1945 hielt er sich in Hasselfelde versteckt, wurde dort verhaftet, interniert und zunächst im [[Siechhof]] festgehalten.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | Feuchte war von 1926 bis 1935 Verkehrsamtsleiter und bis 1933 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft Südharz-Kyffhäuser. Vom 13. November 1934 bis Ende 1939 war er als Nordhäuser Stadtverwaltungsdirektor tätig. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen ist er in der Blödaustr. 5 verzeichnet.<ref>[https://zs.thulb.uni-jena.de/rsc/viewer/jportal_derivate_00250427/1937_0041_a.tif Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen], abgerufen am 8. September 2022.</ref> Seit 1940 war er Verwaltungsdirektor in Posen.<ref name="Name_der_Quelle_a">[[Peter Kuhlbrodt]]: ''[[Nordhausen unter dem Sternenbanner]]''. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25.</ref> 1945 hielt sich Feuchte in Hasselfelde auf, um dort eine Restgruppe der Posener Stadtverwaltung zu unterstützen, die sich mit Abwicklungsarbeiten befasste. Anfang Juni 1945 hielt er sich in Hasselfelde versteckt, wurde dort verhaftet, interniert<ref name="Amerikanische Interniertenkartei" /> und zunächst im [[Siechhof]] festgehalten.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | ||
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Version vom 15. September 2022, 09:51 Uhr
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Hermann Feuchte (geb. 22. Februar 1902 in Nordhausen;[1] gest. 1973)[2][3] war Stadtverwaltungsdirektor von Nordhausen.
Leben
Feuchte war von 1926 bis 1935 Verkehrsamtsleiter und bis 1933 Geschäftsführer der Wirtschafts- und Verkehrsgemeinschaft Südharz-Kyffhäuser. Vom 13. November 1934 bis Ende 1939 war er als Nordhäuser Stadtverwaltungsdirektor tätig. Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen ist er in der Blödaustr. 5 verzeichnet.[4] Seit 1940 war er Verwaltungsdirektor in Posen.[5] 1945 hielt sich Feuchte in Hasselfelde auf, um dort eine Restgruppe der Posener Stadtverwaltung zu unterstützen, die sich mit Abwicklungsarbeiten befasste. Anfang Juni 1945 hielt er sich in Hasselfelde versteckt, wurde dort verhaftet, interniert[1] und zunächst im Siechhof festgehalten.[5]
Später siedelte er in die Bundesrepublik über und war Legationsrat Erster Klasse.
Zusammen mit Hans Petersen und anderen verfasste er 1965 eine Kritikschrift über das Buch Das 1000-jährige Nordhausen und der schöne Südharz, das sog. Memorandum.
In den 1960er Jahren lebte er in Hamburg.
Externe Verweise
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Landesarchiv Baden-Württemberg, Abt. Staatsarchiv Ludwigsburg, EL 904/2 Nr. 15231 Amerikanische Interniertenkartei.
- ↑ 8.13. NL Feuchte, Hermann - Archivportal Thüringen, abgerufen am 3. September 2022.
- ↑ Nordhäuser Nachrichten. Südharzer Heimatblätter (3/1999)
- ↑ Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H. - Nordhausen, abgerufen am 8. September 2022.
- ↑ 5,0 5,1 Peter Kuhlbrodt: Nordhausen unter dem Sternenbanner. Nordhausen: Archiv der Stadt Nordhausen, 1995, S. 25.