Paul Olbricht: Unterschied zwischen den Versionen
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Danach legte Olbricht das Probejahr am Johanneum zu Hamburg ab und war ferner bis 1888 als Lehrer und Erzieher am dortigen Paulinum tätig. 1888 kehrte er nach Sangerhausen zurück, wo er am Gymnasium bis 1893 als Hilfslehrer arbeitete. Danach arbeitete er als Oberlehrer am Gymnasium Halberstadt und ging 1900 nach Merseburg. | Danach legte Olbricht das Probejahr am Johanneum zu Hamburg ab und war ferner bis 1888 als Lehrer und Erzieher am dortigen Paulinum tätig. 1888 kehrte er nach Sangerhausen zurück, wo er am Gymnasium bis 1893 als Hilfslehrer arbeitete. Danach arbeitete er als Oberlehrer am Gymnasium Halberstadt und ging 1900 nach Merseburg. | ||
Am 1. April 1906 wurde Paul Olbricht an das Nordhäuser [[Realgymnasium]] versetzt. Im selben Jahr erhielt den Charakter als Professor, im März 1906 den Rang der Räte IV. Klasse. | Am 1. April 1906 wurde Paul Olbricht an das Nordhäuser [[Realgymnasium]] versetzt. Im selben Jahr erhielt den Charakter als Professor, im März 1906 den Rang der Räte IV. Klasse. | ||
Im [[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)|Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen]] ist er als Paul Olbrich in der [[Körnerstraße]] 18 verzeichnet.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | Im [[Einwohnerbuch für Nordhausen (1937)|Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen]] ist er als Paul Olbrich in der [[Körnerstraße]] 18 verzeichnet.<ref name="Name_der_Quelle_a" /> | ||
== Familie == | |||
Sein Sohn war ''Paul Olbricht'' (geb. 22. September 1895 in Halberstadt), der mit der Notreifeprüfung im August 1914 das Nordhäuser Realgymnasium verließ. Er fiel am 27. Juni 1916 im Rang eines Leutnants.<ref>siehe [[Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935]]</ref> | |||
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Version vom 3. Mai 2022, 20:48 Uhr
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Paul Theodor Christian Olbricht (geb. 1. Januar 1857 in Nienstedt; gest. nach 1937[1]) war Lehrer.
Leben
Paul Olbricht wurde in Nienstedt bei Sangerhausen geboren und besuchte das Stiftsgymnasium in Zeitz. Von 1877 bis 1883 studierte er klassische Philologie und legte im Herbst 1884 die Lehramtsprüfung ab. 1883 promovierte er in Halle zum Dr. phil. Danach legte Olbricht das Probejahr am Johanneum zu Hamburg ab und war ferner bis 1888 als Lehrer und Erzieher am dortigen Paulinum tätig. 1888 kehrte er nach Sangerhausen zurück, wo er am Gymnasium bis 1893 als Hilfslehrer arbeitete. Danach arbeitete er als Oberlehrer am Gymnasium Halberstadt und ging 1900 nach Merseburg.
Am 1. April 1906 wurde Paul Olbricht an das Nordhäuser Realgymnasium versetzt. Im selben Jahr erhielt den Charakter als Professor, im März 1906 den Rang der Räte IV. Klasse.
Im Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen ist er als Paul Olbrich in der Körnerstraße 18 verzeichnet.[1]
Familie
Sein Sohn war Paul Olbricht (geb. 22. September 1895 in Halberstadt), der mit der Notreifeprüfung im August 1914 das Nordhäuser Realgymnasium verließ. Er fiel am 27. Juni 1916 im Rang eines Leutnants.[2]
Werke
- De interrogationibus disjunctivis ratione imprimis particulae an habita apud Tacitum (Dissertation)
Literatur
- Franz Kössler: Personenlexikon von Lehrern des 19. Jahrhunderts. Band Obbarius – Oyen. Universitätsbibliothek Gießen, 2008. (Digitaler Volltext).
- Programm Nordhausen Realgymnasium 1907.
Einzelnachweise
- ↑ 1,0 1,1 Einwohnerbuch 1937 von Nordhausen a. H., abgerufen am 3. Mai 2022.
- ↑ siehe Liste der Abiturienten des Realgymnasiums Nordhausen von 1885 bis 1935