Gehege (Nordhausen): Unterschied zwischen den Versionen
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Mitte des 18. Jahrhunderts war das hügelige Gelände bis auf die im 14. Jahrhundert geplanzten Merwigslinden kahl. Mit dem Jahr 1738 verfügten die städtischen Behörden, daß jeder neu vermählte Nordhäuser mindestens sechs Bäume zu plfanzen habe, und so begann die Aufforstung des Geländes. Daraus entstand ein Hochwald mit großem Eichen- und Buchenbestand. | Mitte des 18. Jahrhunderts war das hügelige Gelände bis auf die im 14. Jahrhundert geplanzten Merwigslinden kahl. Mit dem Jahr 1738 verfügten die städtischen Behörden, daß jeder neu vermählte Nordhäuser mindestens sechs Bäume zu plfanzen habe, und so begann die Aufforstung des Geländes. Daraus entstand ein Hochwald mit großem Eichen- und Buchenbestand. | ||
1892 wurde der Gehegeplatz in seiner jetzigen Form angelegt und rundum entstanden die ersten Lokale. Bis heute finden Veranstaltungen dort statt; mehrere tausend Menschen besuchen jedes Jahr zum [[Rolandsfest]] den Platz. | 1892 wurde der Gehegeplatz in seiner jetzigen Form angelegt und rundum entstanden die ersten Lokale. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gehege dann ein „Lustwäldchen“. Bis heute finden Veranstaltungen dort statt; mehrere tausend Menschen besuchen jedes Jahr zum [[Rolandsfest]] den Platz. | ||
== Gedenksteine == | == Gedenksteine == |
Version vom 14. Februar 2013, 12:54 Uhr
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Das Gehege ist der älteste Naturpark Nordhausens und wurde im 18. Jahrhundert angelegt.
Geschichte
Mitte des 18. Jahrhunderts war das hügelige Gelände bis auf die im 14. Jahrhundert geplanzten Merwigslinden kahl. Mit dem Jahr 1738 verfügten die städtischen Behörden, daß jeder neu vermählte Nordhäuser mindestens sechs Bäume zu plfanzen habe, und so begann die Aufforstung des Geländes. Daraus entstand ein Hochwald mit großem Eichen- und Buchenbestand.
1892 wurde der Gehegeplatz in seiner jetzigen Form angelegt und rundum entstanden die ersten Lokale. Anfang des 20. Jahrhunderts wurde das Gehege dann ein „Lustwäldchen“. Bis heute finden Veranstaltungen dort statt; mehrere tausend Menschen besuchen jedes Jahr zum Rolandsfest den Platz.
Gedenksteine
Im Gehege wurden zahlreiche Gedenksteine errichtet.
Auf der Höhe des Geschwister-Scholl-Straße am Geiersberg wurde 1925 das Kriegerdenkmal eingeweiht. Nördlich davon befindet sich die zwei Meter hohe Wallrothsäule.
Am östlichen Eingang des Geheges steht das 1906 errichtete Kützingdenkmal.
Externe Verweise
- Kahlschlag im Gehege. In: Neue Nordhäuser Zeitung, 15. Januar 2013 (Archivversion)