Nordhausen-Harz und Goldene Aue: Unterschied zwischen den Versionen
Die Seite wurde neu angelegt: „{{SEITENTITEL:''Nordhausen-Harz und Goldene Aue''}} {{Textdaten |VORIGER= |NÄCHSTER= |AUTOR=Verschiedene |TITEL=Geschichte der freien Reichsstadt Nordhausen |SUBTITEL=Historische Nachrichten-Zeitgeschichte |HERKUNFT=Historische Nachrichten von der ehemals Kayserlichen und des Heiligen Römischen Reichs Freyen Stadt Nordhausen ; N.F. 1974 |HERAUSGEBER=Heinz Sting |AUFLAGE= |DRUCKER= |VERLAG=Verlag der "Nordhäuser Nachrichten" |ENTSTEHUNGSJAHR= |ERSCH…“ |
Keine Bearbeitungszusammenfassung |
||
Zeile 4: | Zeile 4: | ||
|NÄCHSTER= | |NÄCHSTER= | ||
|AUTOR=Verschiedene | |AUTOR=Verschiedene | ||
|TITEL= | |TITEL=Nordhausen-Harz und Goldene Aue | ||
|SUBTITEL=Historische Nachrichten-Zeitgeschichte | |SUBTITEL=Historische Nachrichten-Zeitgeschichte | ||
|HERKUNFT=Historische Nachrichten von der ehemals Kayserlichen und des Heiligen Römischen Reichs Freyen Stadt Nordhausen ; N.F. 1974 | |HERKUNFT=Historische Nachrichten von der ehemals Kayserlichen und des Heiligen Römischen Reichs Freyen Stadt Nordhausen ; N.F. 1974 |
Version vom 21. Februar 2022, 17:17 Uhr
Nordhäuser Nachrichten
Sonderausgabe 1974
Nordhausen-Harz
UND Goldene Aue
Historische
Nachrichten-Zeitgeschichte
Zum GeleitDer 4. Band unserer „Historischen Nachrichten“, den ich am 7. September 1974 beim Heimattreffen in Bad Sachsa den Nordhäusern und Südharzern vorlegen kann, bedarf keines längeren Vorwortes, da über Sinn und Ziel unserer Veröffentlichungen in den „Historischen Nachrichten“ (Bände 2 u. 3, 1969 und 1971) schon genügend gesagt worden ist. Meine Bitte, mir Beiträge zu übermitteln, wurde in so reichem Maße erfüllt, daß einiges für die Veröffentlichung in einem späteren Bande oder in den nächsten Ausgaben der Vierteljahrschrift „Nordhäuser Nachrichten“ zurückgestellt werden mußte. So wurde es auch möglich, daß wir für den Inhalt dieses Bandes nicht auf frühere Beiträge in unserer Vierteljahrschrift zurückgreifen mußten, abgesehen von einigen Berichten zur Geschichte des Nordhäuser und Südharzer Heimatbundes, die wenigstens mit besonders hervorragenden Ereignissen festgehalten zu werden verdienen. Jubiläumsdaten geben Anlaß, der Einführung der Reformation vor 450 Jahren, der Geschichte von Görsbach und der Eröffnung der Harzquerbahn zu gedenken. Die Reformation führte schon 1524 zur Gründung jener evangelischen Schule, die später den Namen Gymnasium trug. Ihm ist deshalb ein Kapitel gewidmet. Zu meinem Beitrag über das Schützenwesen gab mir besonderen Anstoß eine Nachricht aus Westfalenland, aus der sich mit Sicherheit ergibt, daß Nordhäuser Schützen, in der Form der Pfeilschützenbrüder, urkundlich bereits vor mehr als 550 Jahren Erwähnung gefunden haben. Für den Beitrag über die Luftfahrt kann ich mich auf persönliche Erinnerungen der Heimatfreunde Kurt Gorges, jetzt in Bad Reichenhall-Karlstein, und Karl Werther, jetzt in Goslar, stützen. Auch war mir dafür die Schenkung unseres Heimatfreundes Hermann Heuer von Festausgaben der „Allgemeine Zeitung“ zur Jahrtausendfeier wertvoll, da ich darin einen Aufsatz des flugbegeisterten Wilhelm Burghardt gefunden habe. Allen genannten und den ungenannten Helfern möchte ich hier herzlichen Dank sagen. Er gilt vor allem den Verfassern der Beiträge, bei denen es sich um Mitarbeiter schon für die früheren Ausgaben handelt, abgesehen von Dr. Herbert Wein, früher Richter in Sangerhausen, jetzt Amtsgerichtsdirektor in Essen, der sich mit seinem reichen Wissen über seine Vaterstadt neu zur Verfügung gestellt hat, und dem gleichfalls aus Sangerhausen stammenden, seit längerem in den USA lebenden Professor Dr. Rose. Sein Aufsatz stellt auch einen Gruß an alle Heimatgetreuen jenseits der deutschen Grenzen dar, insbesondere für den Kreis, der heute in Amerika eine neue Heimat gefunden hat. Ebenso sei wieder gedankt Herrn Karl Gefeke sowie meiner Frau, die bei der Durchsicht der Druckfahnen geholfen haben. Wenn ich an den Anfang dieses Bandes ein „Nordhäuser Mosaik“ gestellt habe, so soll es nicht nur bei alten Nordhäusern Erinnerungen an Ereignisse der langen Geschichte unserer Stadt auffrischen, die noch lebendig in unser Dasein wirkten – denken wir nur an Wasserkünste, Branntwein, Priem und Gehege sondern auch der jungen Generation den Zugang zur Geschichte der Tausendjährigen öffnen. Erleichtert wird dies gewiß dadurch, daß dafür nicht trockene Jahreszahlen zusammengetragen wurden, sondern das jeweilige Geschehen spricht. Hannover, den 30. Juni 1974
Inhaltsverzeichnis
|