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== Leben ==
== Leben ==
Am 15. August 1912 übernahm Oberlehrer Dr. Paul Koch aus Dortmund die Schulinspektion der Stadt. Er gehörte dem Magistrat an und war u. a. Vorsitzender des Kunst- und Sportausschusses und ab 1922 im Ausschuss für die Pflege historischer Gebäude tätig. Zeitweilig war Koch Vorsitzender des Nordhäuser Zweitvereins des Harzklubs.  
Am 15. August 1912 übernahm Oberlehrer Dr. Paul Koch aus Dortmund die Schulinspektion der Stadt. Er gehörte dem Magistrat an und war u. a. Vorsitzender des Kunst- und Sportausschusses und ab 1922 im Ausschuss für die Pflege historischer Gebäude tätig. Zeitweilig war Koch Vorsitzender des Nordhäuser Zweigvereins des Harzklubs.  


1927 gab er anlässlich der [[Jahrtausendfeier]] mit [[Hermann Heineck]] eine Festschrift heraus. Daneben hielt er die Festrede und organisierte den Festumzug.  
1927 gab er anlässlich der [[Jahrtausendfeier]] mit [[Hermann Heineck]] eine Festschrift heraus. Daneben hielt er die Festrede und organisierte den Festumzug.  

Version vom 20. Februar 2022, 10:11 Uhr

Paul Koch
[[Bild:|220px|Paul Koch]]
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geb. unbekannt
gest. nach 1953
Lehrer, Schulrat, Heimatforscher
Bilder und Medien bei Commons

Paul Koch (geb. unbekannt; gest. nach 1953) war Lehrer, Stadtschulrat und 1945 Kommandeur des Nordhäuser Volkssturms. Er veröffentlichte zur Heimatgeschichte.

Leben

Am 15. August 1912 übernahm Oberlehrer Dr. Paul Koch aus Dortmund die Schulinspektion der Stadt. Er gehörte dem Magistrat an und war u. a. Vorsitzender des Kunst- und Sportausschusses und ab 1922 im Ausschuss für die Pflege historischer Gebäude tätig. Zeitweilig war Koch Vorsitzender des Nordhäuser Zweigvereins des Harzklubs.

1927 gab er anlässlich der Jahrtausendfeier mit Hermann Heineck eine Festschrift heraus. Daneben hielt er die Festrede und organisierte den Festumzug.

Paul Koch war 1945 Kommandeur des Volkssturms und wurde bei dem Luftangriff am 3. April im Keller-Schutzraum des Riesenhauses an der Schulter verletzt. Am nächsten Tag ernannte er den Hauptmann d. Reserve Sigurd Rudloff sowohl zum Kommandeur des Nordhäuser Volkssturmes als auch zum Kampfkommandanten von Nordhausen.[1] Mit Eintreffen der US-Armee wurde er im Siechenhof interniert.

Koch hatte Kinder.

Werke

Einzelnachweise

  1. Jost-Dieter Rudloff: Erinnerungen an die Meyenburgstraße 1938-1945. In: Das Nordhäuser Geschichtenbuch, S. 180.