Nordhäuser Heimatfest: Unterschied zwischen den Versionen
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Der Ordnungsdienst war in der historischen Uniform der Nordhäuser Stadtsoldaten im 18. Jahrhundert gekleidet. Bemerkenswert ist, dass das Heimatfest 1934 nicht im Zeichen von NS-Propaganda geprägt war. Bis auf Oberbürgermeister [[Heinz Sting]] nahm kein unifomiertes NSDAP-Mitglied an dem Fest teil. Die Kreisleitung Nordhausen-Südharz hatte das Heimatfest boykottiert, wohl im Hinblick auf den Streit zwischen ihren Alten Kämpfern Sting und [[Heinrich Keiser]]. | Der Ordnungsdienst war in der historischen Uniform der Nordhäuser Stadtsoldaten im 18. Jahrhundert gekleidet. Bemerkenswert ist, dass das Heimatfest 1934 nicht im Zeichen von NS-Propaganda geprägt war. Bis auf Oberbürgermeister [[Heinz Sting]] nahm kein unifomiertes NSDAP-Mitglied an dem Fest teil. Die Kreisleitung Nordhausen-Südharz hatte das Heimatfest boykottiert, wohl im Hinblick auf den Streit zwischen ihren Alten Kämpfern Sting und [[Heinrich Keiser]]. | ||
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Version vom 25. August 2021, 15:36 Uhr
Das Nordhäuser Heimatfest war ein Volksfest und gilt als Vorläufer des Rolandsfests.
Geschichte
Das erste Nordhäuser Heimatfest fand am 26. August 1934 statt und fand mit 20.000 Besuchern großen Anklang in der Bürgerschaft. Der durch freundliches Spätsommer begünstige Sonntag begann mit einem Frühkonzert des Stadttheaterorchesters im Gehege. Danach fand an der Merwigslinde und dem neuen Lindenhofmuseum eine Freilichtaufführung des von Studienrat Ernst Illing verfassten und fast ausschließlich von Schülern des Realgymnasiums dargestellten Heimatspiels „Das Friedensfest“ statt.
Der Ordnungsdienst war in der historischen Uniform der Nordhäuser Stadtsoldaten im 18. Jahrhundert gekleidet. Bemerkenswert ist, dass das Heimatfest 1934 nicht im Zeichen von NS-Propaganda geprägt war. Bis auf Oberbürgermeister Heinz Sting nahm kein unifomiertes NSDAP-Mitglied an dem Fest teil. Die Kreisleitung Nordhausen-Südharz hatte das Heimatfest boykottiert, wohl im Hinblick auf den Streit zwischen ihren Alten Kämpfern Sting und Heinrich Keiser.