Johannes Rathje: Unterschied zwischen den Versionen
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'''Johannes Rathje''' (geb. 1879; gest. | '''Johannes Rathje''' (geb. 1879; gest. 1956) war Journalist und Vorsitzender des [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]]s. | ||
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Rathje stammte aus und war Chefredakteur führender liberaler Zeitungen. 1930 trat er in die Redaktion der „Nordhäuser Zeitung“ ein und wurde am 1. Dezember 1930 Chefredakteur. Er war ab 1940 Vorsitzender des [[Kulturverein]]s. Auf seine Anregung schloß sich am 25. September 1942 der [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]] wieder an den Harzverein an. | Rathje stammte aus und war Chefredakteur führender liberaler Zeitungen. 1930 trat er in die Redaktion der „Nordhäuser Zeitung“ ein und wurde am 1. Dezember 1930 Chefredakteur. Der [[NSDAP]] trat er 1938 bei. | ||
Er war ab 1940 Vorsitzender des [[Kulturverein]]s. Auf seine Anregung schloß sich am 25. September 1942 der [[Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein]], dessen Vorsitzender er ebenfalls war, wieder an den Harzverein an. 1943 wurde Johannes Rathje als Redakteur für Politik abgesetzt; die Zeitung war ab 1. April 1943 verboten. | |||
Am 22. September 1946 wurde er in den Kreissynodalvorstand gewählt. | Am 22. September 1946 wurde er in den Kreissynodalvorstand gewählt. | ||
Johannes Rathje wohnte in der Alexander-Puschkin-Straße 19, wo auch sein Enkel [[Lothar de Maizière]] aufwuchs. | |||
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[[Kategorie:Geboren 1879]] | [[Kategorie:Geboren 1879]] | ||
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Version vom 6. Mai 2021, 18:54 Uhr
Johannes Rathje (geb. 1879; gest. 1956) war Journalist und Vorsitzender des Nordhäuser Geschichts- und Altertumsvereins.
Leben
Rathje stammte aus und war Chefredakteur führender liberaler Zeitungen. 1930 trat er in die Redaktion der „Nordhäuser Zeitung“ ein und wurde am 1. Dezember 1930 Chefredakteur. Der NSDAP trat er 1938 bei.
Er war ab 1940 Vorsitzender des Kulturvereins. Auf seine Anregung schloß sich am 25. September 1942 der Nordhäuser Geschichts- und Altertumsverein, dessen Vorsitzender er ebenfalls war, wieder an den Harzverein an. 1943 wurde Johannes Rathje als Redakteur für Politik abgesetzt; die Zeitung war ab 1. April 1943 verboten.
Am 22. September 1946 wurde er in den Kreissynodalvorstand gewählt.
Johannes Rathje wohnte in der Alexander-Puschkin-Straße 19, wo auch sein Enkel Lothar de Maizière aufwuchs.