Martin Höfer: Unterschied zwischen den Versionen

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== Leben ==
== Leben ==
Nach dem Schulbesuch machte Höfer eine Lehre zum Elektromechaniker und arbeitet von 1973 bis 1976 in der Kybernetik. Danach arbeitete er zehn Jahre als Mehrmeister Metallbau. Nach kurzer Zeit als Hilfsarbeiter war er 1987/88 Facharbeiter für Polstertechnik. Von 1989 bis 1996 arbeitete Höfer als Handwerksmeister.
Nach dem Schulbesuch machte Höfer eine Lehre zum Elektromechaniker und arbeitet von 1973 bis 1976 in der Kybernetik. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lehrmeister Metallbau. Nach kurzer Zeit als Hilfsarbeiter war er 1987/88 Facharbeiter für Polstertechnik. Von 1989 bis 1996 arbeitete Höfer als Handwerksmeister.


Bekannt wurde Martin Höfer als Gastwirt und Koch in der Kneipe Stapel in der Nordhäuser Altstadt (1996 bis 2008). Ab 2010 war er Betreuer im sozialen Bereich am Südharz Klinikum.
Bekannt wurde Martin Höfer als Gastwirt und Koch in der Kneipe „[[Stepel]]“ in der Nordhäuser Altstadt (1996 bis 2008). Ab 2010 war er Betreuer im sozialen Bereich am [[Südharz Klinikum Nordhausen]].


Von 1990 bis 1994 war Höfer Mitglied der Stadtverordnetenversammlung für die [[CDU]]. Von 2004 bis zu seinem Tod 2018 war er erneut Mitglied des Stadtrats und Fraktionsvorsitzender der [[FDP]].  
Von 1990 bis 1994 war Höfer Mitglied der Stadtverordnetenversammlung für die [[CDU]]. Von 2004 bis zu seinem Tod 2018 war er erneut Mitglied des Stadtrats und Fraktionsvorsitzender der [[FDP]].  
Im Jahr 2006 erhielt er als Oberbürgermeisterkandidat der FDP fast 13 Prozent der Wählerstimmen. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2014 erhielt er 2,6 Prozent.
Im Jahr 2006 erhielt er als Oberbürgermeisterkandidat der FDP fast 13 Prozent der Wählerstimmen. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2014 erreichte Höfer 2,6 Prozent.


Martin Höfer fertigte als Autodidakt Karrikaturen, die er u. a. in der NNZ veröffentlichte. 2012 veröffentlichte er zwei Bücher. Zu seinem 60. Geburtstag stellte er im Kunsthaus Meyenburg seine Werke aus.
Martin Höfer fertigte als Autodidakt Karrikaturen, die er u. a. in der ''[[NNZ]]'' veröffentlichte. 2012 erschienen zwei Bücher von ihm. Zu seinem 60. Geburtstag stellte er im [[Kunsthaus Meyenburg]] seine Werke aus.


Martin Höfer verstarb unerwartet am 20. Mai 2017.  
Martin Höfer verstarb unerwartet am 20. Mai 2017.  
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Version vom 16. Juli 2019, 07:15 Uhr

Martin Höfer
[[Bild:|220px|Martin Höfer]]
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geb. 17. Mai 1952 in Nordhausen
gest. 20. Mai 2017 in Nordhausen
Gastronom, Stadtrat
Bilder und Medien bei Commons
GND-Nummer 1026736358
DNB: Datensatz

Martin Höfer (geb. 17. Mai 1952 in Nordhausen; gest. 20. Mai 2017 ebenda) war Gastronom, Künstler und Stadtrat.

Leben

Nach dem Schulbesuch machte Höfer eine Lehre zum Elektromechaniker und arbeitet von 1973 bis 1976 in der Kybernetik. Danach arbeitete er zehn Jahre als Lehrmeister Metallbau. Nach kurzer Zeit als Hilfsarbeiter war er 1987/88 Facharbeiter für Polstertechnik. Von 1989 bis 1996 arbeitete Höfer als Handwerksmeister.

Bekannt wurde Martin Höfer als Gastwirt und Koch in der Kneipe „Stepel“ in der Nordhäuser Altstadt (1996 bis 2008). Ab 2010 war er Betreuer im sozialen Bereich am Südharz Klinikum Nordhausen.

Von 1990 bis 1994 war Höfer Mitglied der Stadtverordnetenversammlung für die CDU. Von 2004 bis zu seinem Tod 2018 war er erneut Mitglied des Stadtrats und Fraktionsvorsitzender der FDP. Im Jahr 2006 erhielt er als Oberbürgermeisterkandidat der FDP fast 13 Prozent der Wählerstimmen. Bei der Oberbürgermeisterwahl am 22. April 2014 erreichte Höfer 2,6 Prozent.

Martin Höfer fertigte als Autodidakt Karrikaturen, die er u. a. in der NNZ veröffentlichte. 2012 erschienen zwei Bücher von ihm. Zu seinem 60. Geburtstag stellte er im Kunsthaus Meyenburg seine Werke aus.

Martin Höfer verstarb unerwartet am 20. Mai 2017.

Werke

  • Meines Großvaters Betrachtungen. Nordhausen-Salza: Verlag Iffland, 2012.
  • Meines Großvaters Geschichten. Nordhausen am Harz: Verlag Iffland, 2012. ISBN 978-3-939357-14-8